Ein Jahr Corona heißt auch: ein Leben in ständiger sozialer Distanz. Kein Sport im Verein, keine Nächte im Club. Kein wirklich öffentliches Leben. Man ist der Sache längst müde. Aber vielleicht eröffnet die Pandemie die Möglichkeit, Stadt mal ganz anders zu denken
Mit dem Haus der Statistik könnte in Berlin-Mitte einer der Kulturstandorte erhalten bleiben, die den Bezirk einst ausmachten und größtenteils verdrängt sind. Die Kreativen dort brauchen dringend Planungssicherheit.
Lockdown und Online-Boom beschleunigen auch in Hamburg das Sterben der Innenstadt – bereits im Herbst hat die Kaufhof-Filiale in der Mönckebergstraße dicht gemacht. Doch es gibt Konzepte für eine City-Zukunft jenseits der Shopping-Malls
Das Volksbegehren Deutsche Wohnen & Co. enteignen bereitet sich auf die zweite Unterschriftensammlung vor. Es könnte auf dem Berliner Wohnungsmarkt eine Revolution auslösen.
In Bremen fördert der Senat ein Klubprojekt, das den Beschäftigten der Branche wieder Arbeit verschaffen soll. Nicht alle können teilhaben. Und: Erst mal kann nur gestreamt werden
Auch lesbische Frauen erleben viel antiqueere Gewalt – und zeigen sie selten an: Das ist ein Ergebnis des bundesweit ersten Berichts zu trans- und homophober Gewalt, den der Berliner Senat veröffentlicht hat. Das Monitoring soll künftig alle zwei Jahre mit wechselnden Schwerpunkten erscheinen
Es kann nur besser werden: Selten klang dieser hoffnungsvolle Satz wohl so überzeugend wie nach dem Coronajahr 2020. Doch was kommt 2021 wirklich auf uns zu? Vier Themen, die Berlin und Brandenburg in diesem Jahr beschäftigen werden