Gesammelt im späten 19. Jahrhundert: In der Ausstellung „Beseelte Dinge – Die Tlingit Sammlung aus Alaska“ zeigt das Bremer Übersee-Museum Artefakte einer indigenen Kultur
Von den letzten Tagen im Führerbunker erzählte Puppenspieler Neville Tranter in „Schicklgruber“. Nikolaus Habjan inszeniert es am Deutschen Theater neu.
Mit dem Schlauchboot über die Ostsee: In der Gedenkstätte Berliner Mauer sprachen die Musiker Eberhard Klunker und Dietrich Kessler über Rockmusik zu DDR-Zeiten und Wege in den Westen
Mit Jeremy Dellers „Ausstellung für Kinder (und andere Leute)“ lädt Hannovers Kunstverein sein Publikum ein, sich auf eine spontanere Rezeption zu besinnen
Mit ihrem Film „Red Cunt“ hat Toti Baches das Tabu der Regelblutung gebrochen. Dabei respektiert er Schamgrenzen und ist so konzipiert, dass ihn auch Zehnjährige anschauen können. In Hamburg kommt er jetzt anlässlich des Welttags der Menstruation noch einmal ins Kino
Die Künstlerin Frida Orupabo dekonstruiert in Hannover koloniale Blicke auf Schwarze Körper und schafft mit Collagen aus Archivbildern Bilder von Selbstermächtigung.
Paul Kleinschmidts Malerei der 1920er-Jahre kontrastiert im Hamburger Jenischpark mit Ernst Barlachs reduzierten Skulpturen. Bilder vom erotisch aufgeladenen Amüsierbetrieb, üppige Stillleben und karikierende Kritik prägen sein Werk, das nach 1945 fast vergessen war
