Die anhaltende Trockenperiode Simbabwe hat zu großen Ernteverlusten in dem Staat im Süden Afrikas geführt. Mehr als 1,6 Millionen hängen an ausländischer Nahrungshilfe.
Auch das verwässerte UN-Abkommen zum Waffenhandel ist von den USA und acht anderen Ländern abgelehnt worden. NGOs finden die „Feigheit“ der USA verblüffend.
Die Arbeit der UN zu Umwelt und Nachhaltigkeit soll mehr Raum bekommen – das fordern fast alle Staaten und Aktivisten. Doch nationale Interessen verhindern vieles.
Die Deutsche Bank investiert in Hersteller von Atomwaffen und treibt mit Spekulationen die Nahrungsmittelpreise nach oben.
Das ruft eine NGO-Initiative auf den Plan.
ARGENTINIEN Abtreibung nach einer Vergewaltigung ist zulässig, entscheidet das Oberste Gericht. Die katholische Kirche war dagegen. AbtreibungsbefürworterInnen bewerten das Urteil als „historisch“
ÄGYPTEN US-Generalstabschef Dempsey trifft sich mit Militärchef Tantawi. Erneut zwei Ausländer festgenommen. Sie sollen Demonstranten bezahlt haben. Streikaufrufe an den Universitäten
Mitten durch einen Nationalpark soll eine Überlandstraße gebaut werden. Indígenas ziehen protestierend in die Hauptstadt, der Präsident wittert eine Verschwörung.
SOMMERSERIE (4) So schlimm steht es um Ihren Urlaubsort. Die kroatische Regierung will Donau, Drau und Mur kanalisieren – und damit ein einzigartiges Biotop mit tausenden Tier- und Pflanzenarten zerstören
Frustrierte NGOs kündigen die Zusammenarbeit mit dem Kimberley-Prozess auf. Er verhindere die Finanzierung von Gewalt und Menschenrechtsverletzungen nicht.
Die Niederlande haben als erstes europäisches Land beschlossen, die Netzneutralität zu regeln. Damit ist ein Schritt in Richtung Schreib-Lese-Internet gemacht.
Die EU-Staaten müssen sich bei der Minderung von Treibhausgasen stärker anstrengen, fordert die EU-Kommission. Energie soll gespart werden, etwa im Verkehr.
Ein offizieller Bericht des Staatsrates beschreibt gravierende Mängel an den russischen AKWs. Auch versunkene Atom-U-Boote könnten eine Katastrophe verursachen.
Der Agrosprit verursacht sklavenähnliche Arbeitsverhältnisse, die Verdrängung von Kleinbauern und Monokulturen. Doch Brasiliens Regierung vergibt großzügige Kredite.
Zum Ende des globalen Treffens der Globalisierungskritiker in der senegalesischen Hauptstadt dominiert die chaotische Organisation. Und das neue Vorbild Tunesien.
Bewusst treffen sich die Globalisierungskritiker zum zehnten Weltsozialforrum in der Nähe der arabischen Welt. Im Mittelpunkt stehen die Revolutionen in Tunesien und Ägypten.