Das nationale Großprojekt ist wieder in Nöten wegen Protestes aus unerwarteter Ecke: Der Sozialverband VdK klagt beim Berliner Verwaltungsgericht gegen das Denkmal: Es berücksichtige nicht genug die Bedürfnisse von Behinderten
Ornament und Verzweiflung: Margaret Bourke-White war die erste Frau in der „Hall of fame“ der Reportagefotografie. Die c/o-Galerie zeigt noch dieses Wochenende eine Auswahl ihrer Arbeiten
Keine ganz gewöhnliche Toygroup: Die Puppetmastaz halten alle Fäden selbst in der Hand. Die Plüschfiguren machen HipHop, geben Shows, und einen Plattenvertrag haben sie auch
Kontrovers, politisch, Low Budget: In „Monster’s Ball“ (Wettbewerb) deckt Marc Forster die Nähe zwischen Sklaverei, Todesstrafe und Heldentum made in USA auf
Für ihn war Herbie Hancock der letzte Neuerer des Jazzklavierspiels: Reggie Moore, der 1984 von New York nach Berlin gekommen ist, ist seit dreißig Jahren wieder im Studio gewesen. Heute tritt er mit seiner Frau im A-Trane auf
Klopfen aus dem Busch der Geister: Der einstige Talking-Heads-Kopf und Weltmusik-Missionar David Byrne über seine Entdeckung des globalen Hörens, über Alter und Exotismus, fiktive Ethnographie und das westliche Verlangen nach Authentizität sowie die Aufgaben seiner Plattenfirma „Luaka Bop“
Lili Taylor ist die Starschauspielerin der amerikanischen Independentszene. Die New Yorkerin, auf der Berlinale in „Julie Johnson“ zu sehen, über die amerikanische Independentszene, Julia Roberts und das digitale Drehen
Nicht überall, wo Him draufsteht, sind auch die finnischen Him drin: Die aus Chicago stammende Postrock-Band Him spielt experimentellen Dub und anderes im Bastard
Online finden die Olympischen Spiele kaum statt. Der US-Sender NBC sitzt auf den Übertragungsrechten, für die Internetdienste bleiben so nur dürre Daten, Fakten und Videospielchen von vorgestern. Doch jetzt hat das IOC die neuen Medien entdeckt
■ Aus der Luft gegriffen: Lydia Kavina spielt das Theremin, eine Art Ur-Synthesizer, den ihr Großonkel Lew Theremin in den zwanziger Jahren erfand. Das Merkwürdige daran: Die Klänge entstehen, ohne daß ma