Angehörige amerikanischer Drohnen-Toter klagen gegen hohe US-Politiker und -Militärs. Das Verfahren stellt die Rechtmäßigkeit von Drohnenkriegen in Frage.
Was haben Überlegungen über die Berechtigung eines politischen Mordes mit der Occupy-Bewegung zu tun? Mit dieser Frage geht man gespannt in Volker Löschs Inszenierung von Albert Camus' Drama „Die Gerechten“. Nach der Aufführung allerdings sucht man bestenfalls nach Verständnis für die Urheber dieses Theaters
In New York beginnen die 193 UN-Mitgliedstaaten die Verhandlungen über den internationalen „Arms Trade Treaty“. Er kann an vielen offenen Streitfragen scheitern.
Die Bundesregierung will in den Verhandlungen zum internationalen Waffenhandelsvertrag die EU-Standards vertreten – ohne große Hoffnung auf deren Durchsetzung.
Europameisterschaft 2012: Ausnahmezustand auf den Straßen und im Fernsehen – wo der Fußball zusammengenäht wird und was ihn als mediales und ökonomisches Ereignis im Innersten zusammenhält, erkundet der Kontext-Autor
Volker Lösch ist seit 2005 Hausregisseur am Stuttgarter Staatstheater. Seit seiner Goethe-Adaptation „Faust 21“ ist die Faust das Emblem des Theaters. Er hat den Schwabenstreich mit erfunden und den Bürgerchor ins Leben gerufen. Sein jüngstes Stück über die Occupy-Bewegung nach Albert Camus' „Die Gerechten“ kam am selben Tag zur Uraufführung, als in Frankfurt unter starken Einschränkungen die Proteste stattfanden. Zugleich wurde bekannt, dass Lokalpolitiker seine Berufung zum Intendanten des Leipziger Theaters verhindert hatten
Wenn die Liebe verschwindet, die Kinder aber noch da sind, brauchen Eltern Organisationstalent, Kreativität und Ressourcen. Den Engels gelang das Kunststück.
Die politische Linke ist zersplittert: Vier Parteien teilen sich die Stimmen der progressiven Wähler. Der Vorschlag zur Güte: Progressive aller Parteien, einigt euch!
Die Vereinten Nationen wollen 300 Beobachter nach Syrien schicken. Die Gewalt dauert ungeachtet des Waffenstillstands an, Aktivisten berichteten von Luftangriffen.
Ein Artikel der Kontext:Wochenzeitung vom 18. Januar 2012 hat bis nach New York gestrahlt: Dort hat Inge Auerbacher gelesen, wie der Rechtsextremismus-Experte Stefan Braun aus ihrem Gedicht „Ich bin ein Stern“ zitiert hat. Inge Auerbacher ging in Stuttgart zur Schule und wurde als Jüdin vom Stuttgarter Bahnhof aus nach Theresienstadt deportiert. Wir haben die Autorin in New York getroffen
Das Assad-Regime soll dem 10. April als Datum für ein Ende der Gewalt zugestimmt haben. Noch sind viele skeptisch, ob Assads Absichten ernst gemeint sind.