Hamburger Sozialhilfeempfänger wollen die Hansestadt vor dem US-Bundesgericht in New York verklagen – sie sehen ihre Grundrechte verletzt. Auf deutsche Gerichte wollen sie nicht mehr hoffen
Rudolph Giuliani – New Yorks Ex in Hamburg: Er verbindet die Hansestadt überhaupt nicht mit dem internationalen Terrorismus. Erwin Senff darf seine Meinung trotzdem erst vor dem Rathaus äußern, als Giuliani weg ist
Wohin man schaut, Kinderwagen und Buggys. In Prenzlauer Berg sind die Geburten seit Ende der Neunzigerjahre um ein Viertel gestiegen, mehr als im Rest Berlins. Schon haben die Eltern 15 Kitas gegründet. Die Zahl soll sich dieses Jahr verdoppeln
Knapp 300.000 Menschen waren im Dezember in Berlin arbeitslos gemeldet. So viel wie seit der Wende nicht mehr. Und eine Besserung ist nicht in Sicht. Auch von der Umsetzung der Hartz-Pläne sind keine Wunder zu erwarten
Heute schaut jeder auf Potsdam. Kann der Streik im öffentlichen Dienst noch verhindert werden? Doch wer schaut auf Berlin? Zehn Gründe, warum ein Ausstand gut für die Hauptstadt wäre
… stürzt es vielleicht gerade ein. Nach zweijähriger Sanierung warnen Messpunkte am Brandenburger Tor bei Erschütterung. Morgen wird Deutschlands Nationalsymbol Nummer eins mit Tamtam enthüllt. Die Geschichte einer schwierigen Reparatur
Für irgendeinen ist der Berlin-Marathon immer der erste Lauf: Das heißt Bekanntschaft mit Speziallaufsocken, abgeklebten Brustwarzen, Dixi-Klos und dem „Mann mit dem Hammer“. Und am Ende: 4 Stunden weniger 15 Sekunden. Ein Selbstversuch
New York findet keinen Schlaf. Gefeiert wird allerdings nicht mehr in den glamourösen Großraumdiskos, sondern in stilvollen Wohnzimmer-Klubs. Die Remote Lounge ist eine Parodie auf den Überwachungsstaat und vergnügungsfeindliche Politik
Fernsehen und Gesellschaft sollten sich nach dem 11. September 2001 eigentlich grundlegend verändert haben – statt Naddel, Wussow und Elvers Sinnsuche und Religion. Dafür waren sie aber verdammt schnell wieder da – waren sie überhaupt weg?
Am Jahrestag der Anschläge vom 11. September durchsuchte die Hamburger Polizei gestern eine Moschee in St. Georg. Von einem angeblichen ägyptischen Attentäter fand sie allerdings keine Spur. Festgenommener Syrer soll Atta gekannt haben