Der Bürgerprotest müsse weiterleben, die CDU sich vor ihm fürchten und sein Gegner begreifen, dass er sich um einen hochpolitischen Job und nicht „für eine Werbeagentur“ bewerbe. Man sieht: der OB-Kandidat greift an, ohne mangelndes Selbstbewusstsein. Im Kontext-Interview appelliert der Grüne Fritz Kuhn an die S-21-Gegner, sich weiter um die Stadt zu kümmern, und verspricht der Bürgergesellschaft, sie „mindestens genau so wichtig“ zu nehmen „wie den Daimler“. Für seine Partei nimmt er die „kulturelle Hoheit“ in Anspruch, der CDU hält er vor, ins „Leichte der Luftikusse“ abgedriftet zu sein. Und selbst vor dem Fassanstich auf dem Wasen habe er keinen Bammel
CDU-Politiker und Attac-Mitglied Geißler fordert höhere Steuern, um eine Anhebung des Arbeitslosengelds II finanzieren zu können. Er erinnert die CDU an ihr christliches Menschenbild.
Mit einer Anzeigenkampagne will die Energie- und Industrielobby die geplante Atomsteuer aufhalten. Allerdings stößt die Anzeige in der Wirtschaft nicht nur auf Zustimmung.
Mit Ole von Beust ist bereits der sechste CDU-Ministerpräsident in dieser Legislaturperiode zurückgetreten. Nach und nach gehen Angela Merkel die Stützen der Union verloren.
Kennengelernt haben sollen sich die beiden im Kanzleramt, da war er dort noch der Chef. Nun ist bekannt geworden, dass Helmut Kohl die 35 Jahre jüngere Maike Richter zu heiraten beabsichtigt.
Da von Nebentätigkeiten "besondere Gefahren für die Unabhängigkeit ausgehen", müssen Abgeodnete künftig ihre Nebenverdienste angeben. So die knappe Entscheidung aus Karlsruhe.
Die Politiker, die in Karlsruhe klagten, arbeiten meist als Rechtsanwälte und sitzen in zahlreichen Aufsichtsräten. Und fürs Parlament bleibt dann auch noch ein wenig Zeit ...