Savas nennt sie im Gegensatz zu Wolkenkratzern „Tiefenkratzer“, die unterirdischen Städte von Kappadokien. Einige wurden bereits vor 4.000 Jahren acht Stockwerke tief unter die Erde gebaut. Später dienten sie verfolgten Christen als Zuflucht
Aus den Nervenbahnen der „medialen Verbreiung“: Alekos Hofstetter erforscht das Verhältnis von schrumpfenden Informationen und wachsender Zerstörung in Bildern
Neben einer Menge konventioneller Sozialdramen erzählt das diesjährige Filmfestival „britspotting“ auch betörende Geschichten über Feenstaub, Beatniks und Boulevard
Was die Gothic-Szene in Greifswald, Berlin, Leipzig und anderswo verbindet, ist das zur Schau gestellte Außenseitertum. Passend zur Vorliebe fürs abseitige Setting sind viele der dunklen Bands nur Eingeweihten bekannt. Doch auch der Mainstream ist für die Blumen des Bösen nicht unerreichbar
Vom Versuch der Moderne, nicht am Pomp der Gebäude des 19. Jahrhunderts zu ersticken: Der jetzt scheidende Kunsthallen-Direktor Uwe M. Schneede hat sich daran ebenso abgearbeitet wie seinerzeit Schauspielhaus-Intendant Tom Stromberg
Der Trend geht zum Sampeln und zur Beschreibung des Tanzes von außen – sachlich, ironisch und mit offensichtlicher Angst vor zu viel Bedeutung und Emphase ködern die Tanztage ihr unterhaltungswilliges Publikum
Seit acht Jahren kämpft die Oldenburger Schülerin Josephine Ahrens, 16, gegen die Rechtschreibreform. Kürzlich errang sie einen Etappensieg vor Gericht – und fürchtet doch, dass die landesweit verbindliche Entscheidung ausgesessen wird
Erfolgsmodell Los Angeles: Im Rahmen von „Verzaubert“, dem schwullesbischen Filmfestival, läuft heute der Pilotfilm zur aufregenden TV-Serie „The L Word“
Die Zahlen sehen gut aus für den Hamburger Hafen. Doch schon der Versuch, hineinzukommen, gleicht dem Eindringen in einen Hochsicherheitstrakt. Was ist das für ein Gefühl, dort zu arbeiten? Eine Besichtigung
„Everything I did I did out of love for you“: Candice Breitz zeigt im Ruß-Haus ihre „Mother“-Installation. Es treten auf: Sechs Hollywood-Schauspielerinnen, heraus geschnitten aus ihren Rollen