Keine Mehrheit für niemanden ist das wahrscheinlichste Resultat bei der Wahl in Hamburg am morgigen Sonntag. In den 1980er Jahren hieß so etwas Hamburger Verhältnisse, heute hessische. Der Ausweg ist die große Koalition
Rund 5.000 Niedrigverdienern in Bremen verweigern die Banken ein Girokonto. Doch kein Konto zu haben macht das Leben kompliziert – und teuer. Eine Bremer Bundesratsinitiative für ein „Jedermannkonto“ soll nun einen Rechtsanspruch begründen
Wenn von Existenzgründern die Rede ist, sind sie nicht gemeint: Die Selbständigen, die sich mit mehreren Jobs über Wasser halten müssen. Die klassische Mittelstandsförderung geht an ihren Bedürfnissen vorbei, sagt der Sozialwissenschaftler Christoph Spehr und fordert eine Infrastruktur
Nach dem Wahlerfolg der linken Parteien fordert die WASG mehr Einfluss in der Linkspartei. Deren Chef Stefan Liebich will die einst Ungeliebten beteiligen. Koalitionspartner SPD sieht das mit Grausen
SPD und Grüne verloren bei der Bundestagswahl insbesondere in ihren Hochburgen an Boden. Sinkende Wahlbeteiligung verhindert fünftes Bremer Mandat für den Bundestag
Die Bremer Spitzenkandidaten von FDP und PDS erklären im taz-Interview, warum sie beide ihre Stimmen nicht für eine Regierungsbildung in Berlin hergeben, sondern lieber in die Opposition wollen
Hamburgs CDU ist nach dem Desaster bei der Bundestagswahl sprachlos. Die klare Mehrheit für Rot-Grün stellt die politischen Verhältnisse in Oles absolutem Stadtstaat auf den Kopf. Linke und Liberale sind mit sich selbst zufrieden