■ Elf Freunde müßt ihr sein: Am Wochenende beginnt die Rückrunde der Fußballbundesliga. Auch für den Berliner Vertreter, den FC Zwietracht, ist die Halbzeit der Saison Anlaß für einen Rückblick und eine Leistungsbilanz. Die taz präsentiert die hochbezahlten Profis, die den Ruf der Stadt verteidigen, zeigt die Spielmacher, die Bremser, die internen Querelen und analysiert die Stimmung in der Mannschaft. Das Fazit ist ernüchternd: Will Berlin nicht absteigen, müssen die Spieler des Vereins in der zweite Halbzeit ihre Vorstellung deutlich verbessern.
■ Der SED-Forschungsverbund an der Freien Universität betreibt politische Hexenjagd, ohne die eigene politische Vergangenheit zu reflektieren, kritisiert Peter Steinbach, FU-Professor und Wissenschaftlicher Leite
Die Entscheidung für oder gegen Koalitionsverhandlungen wird knapp ausfallen. Die halbherzig geführten Sondierungsgespräche erweisen sich als Bumerang für die Parteispitze ■ Von Dorothee Winden
Das Kreuz mit dem Kreuz – eine taz-Serie zum Bundestagswahlkampf: Wenn der Politiker Wolfgang Thierse gegen den Schriftsteller Stefan Heym kämpft, geht es um mehr als nur den Wahlkreis Mitte/Prenzlauer Berg ■ Von Jens König
■ Innenstaatssekretär Detlef Borrmann (SPD) vor der heutigen Länderkonferenz zur Asylpolitik / Absage an Lafontaine: „Wir sind an den Flüchtlingen nicht zugrunde gegangen“ / Aber: Beschleunigtes Verfahren gegen Polen „angemessene Reaktion“
Der Vorsitzende der SPD-Volkskammerfraktion ist dafür, den Termin vom 2. Juli zu halten / Eine Verschiebung wäre ein neuer Schock für die DDR-Bevölkerung ■ I N T E R V I E W