Über die Inszenierung von Wirklichkeit in den Medien und die Zukunft des Zeitungspapiers nach Web 2.0, Podcasting und Weblogging: Der Bremer Medienwissenschaftler Andreas Hepp im Gespräch
Die Lehrbücher für die Integrationskurse machen Migranten eher mit kulturellen Vorurteilen vertraut als mit dem Alltagsleben in Deutschland. Die NS-Geschichte kommt in dem neuesten Lehrbuch gar nicht vor. Bundesamt verspricht Nachbesserungen
Die sexualisierte Gewalt gegen Frauen im Kontext von Kriegen wird bei den aktuellen Ausstellungen über Flucht und Vertreibung kaum erwähnt. Die Frauenrechtsorganisation Medica Mondiale meint, das habe durchaus System
Kulturhaus in Trier versucht mit Hinweis auf den Libanonkrieg Konzert von jüdischer Kantorin zu verhindern. „Synagogale Gesänge passen nicht zur politischen Lage“
Der größte Einzelhandelskonzern der Welt verkauft seine deutschen Filialen an die Metro. Harter Wettbewerb und erfolgloses Geschäftskonzept brachten dem Konzern jahrelange Verluste. Für die Beschäftigten soll sich nichts ändern, verspricht die Metro
Die Zahl der Einbürgerungen in Deutschland sinkt auf ein Rekordtief. SPD und Grüne fordern weniger Abschreckung durch die Politik. NRW will sogar eine Einbürgerungskampagne. Doch damit bleibt das Land Außenseiter unter den Unions-Ländern
Nicht nur in Dresden bringt eine Brücke den Status als Weltkulturerbe ins Wackeln. Auchin Regensburg droht eine Brücke das frisch erworbene Unesco-Zertifikat zu gefährden
Kriminelle Mitarbeiter schädigen Unternehmen um Milliarden. Mehr Kontrollen und schärfere Strafen sind aber nicht das beste Mittel gegen Wirtschaftskriminalität. Fachleute raten, eine „Kultur des Vertrauens“ bringe Mitarbeiter dazu, ehrlich zu bleiben
Als Star an der Sitar tritt Anoushka Shankar in die Fußstapfen ihres Vaters Ravi. Ein Gespräch über das familiäre Erbe, die Bedeutung indischer Ragas und die Suche nach einer neuen Ost-West-Synthese
Es ist der bisher erfolgreichste türkische Film in Deutschland: Schon über 200.000 Zuschauer sahen den türkischen Propagandastreifen „Tal der Wölfe“. Jetzt fordern der Zentralrat der Juden, Edmund Stoiber und andere: „Absetzen“