Im Verein ist Kunst am schönsten (11): Kunstvereine zählen seit 2021 zum immateriellen Weltkulturerbe. Ihre Arbeit macht Gegenwartskunst für jeden erfahrbar – noch bevor sie im Museum einstaubt. Und jeder hat seine ganz eigene Geschichte: Die taz erkundet ihren Beitrag zum norddeutschen Kulturleben. Diesmal: Hannovers Kestner-Gesellschaft
Das Bremer Gerhard-Marcks-Haus feiert seinen Geburtstag nicht. Macht aber nichts: Stattdessen gibt das Bildhauermuseum mit seinem aktuellen Ausstellungspaket dann eben eher zufällig einen so stimmigen wie repräsentativen Einblick in sein Tun
Mehrere Tausend Fotos fand eine Oldenburger Familie auf dem Dachboden ihres Hauses. Wer war der Mann, der sie gemacht hat? Warum? Und was ist aus ihm geworden?
Online-Theater produziert nach wie vor Phantomschmerzen. Im deutschlandweiten Verbund „Theater und Netz“ mischt das Staatstheater Braunschweig jetzt mit, um physische Bühne und elektronische Präsenz miteinander zu versöhnen
Die Pandemie schränkt Freiwilligendienste im Ausland stark ein. Das Programm „weltwärts“ ermöglicht als Alternative zu einem Freiwilligendienst im globalen Süden nun einen Freiwilligendienst in Deutschland, wenn die Ausreise in andere Kontinente nicht möglich ist
Mit der Ausstellung „Sex und Vorurteil“ thematisiert die Lübecker Völkerkunde nicht nur manche Fehldeutung durch Kolonialreisende. Sie zeigt auch, dass es nicht-binäre Geschlechtervorstellungen zu allen Zeiten und in allen Kulturen gab
In den 1960ern brach der Kieler Peter Nagel mit der Zebra-Gruppe aus der akademischen Malerei aus, wollte entgegen dem Trend realistisch und nicht abstrakt malen. Seit den 80ern prägte er dann zwei Jahrzehnte lang als Professor an der Kieler Kunsthochschule Generationen von Malerinnen und Malern: Zum 80. Geburtstag gratuliert die Kieler Stadtgalerie Nagel mit einer opulenten Ausstellung