Das Kapital braucht den Akt des Schenkens als Romantisierung des Warenverkehrs nicht mehr. Deshalb ist der Verzicht auf Weihnachtsgeschenke auch kein widerständiger Akt. Leichter ist das Schenken aber auch nicht gerade geworden. Unser Autor macht ein paar Vorschläge zur Güte
Auch in Brexit-Zeiten werben englische Hochschulen um Studienanfänger. Bewerber müssen Englischkenntnisse nachweisen.Wer 2019 oder 2020 beginnt, könne unter gleichen Bedingungen wie Einheimische studieren, sagen Studienberater
Die Ausstellung „Frau Architekt. Seit mehr als 100 Jahren: Frauen im Architektenberuf “ im Hamburger Museum der Arbeit zeigt anhand beeindruckender Architektinnen-Biografien bis zum 8. September den steinigen Weg für Frauen in einem noch immer von Männern dominierten Beruf
Die Anforderungen an Restauratoren sind hoch – immer weniger Interessenten bewerben sich um einen Studienplatz. Am besten ist die Stimmung in Schleswig-Holstein. Besonders in den Kirchen gibt es viel zu tun, doch wer auch konzeptionell tätig sein will, benötigt einen Master-Abschluss
Zum Haustier des Jahres 2019 hat die Bremer Stiftung Partnerschaft Mensch & Tier das Pferd ernannt: Warum ohne das Lasttier die industrielle Revolution ausgefallen wäre, erklärt die Stiftungsvorsitzende Carola Otterstedt – und warum es auch nach Wegfall seiner Nutzung ein lieber Begleiter der Menschen bleibt
Piccobello-ultra-saubere Küche, tiefenreine Wäsche, desinfizierte Haut: Gutgemeintes tun wir zu viel, sagt die Autorin Hanne Tügel, und blenden umso mehr die schädlichen Folgen aus. Welche Rolle spielt dabei die Werbung – und welche eine antike Göttin?
Wer gern reist, hat viele Möglichkeiten, das zu tun. Speziell Familien, auch solchen mit nur wenig Geld, möchte die Organisation „Global Natives“ die Möglichkeit eröffnen, in aller Welt Menschen, Sprachen und Kulturen kennenzulernen. Demnächst begrüßt man die einmillionste mitmachende Familie
Ina Hattebier macht im „Netzwerk Trauerkultur“ in Hamburg Veranstaltungen zu einer alternativen Trauerkultur. Seit drei Jahren ist sie Mitveranstalterin des „Death Café“. Zuletzt ging es da um den durchaus fröhlichen Totenkult in Mexiko
Aus dem Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ wurde im Bremer Stadtteil Gröpelingen die „Aufsuchende Bildungsberatung“. Die Beratungsstelle bietet Menschen mit Migrationshintergrund Hilfen bei der Anerkennung ihrer Schul- oder Ausbildungsabschlüsse bis hin zu Alphabetisierungskursen – das ist nicht nur in Bremen einmalig