DAS BLEIBT VON DER WOCHE Neue SenatorInnen kommen, alte gehen. Designierte Bürgermeisterinnen werden gegangen. Und in Kreuzberg fallen angeblich tote Schwäne vom Himmel
SCHULPFLICHTHamburg steckt alle Geflüchteten ab 16 Jahren in einen kombinierten Bildungsgang aus Praktikum und Ganztagsschule. Finden sie danach eine Ausbildung, ist fünf Jahre Aufenthalt gesichert
Das bleibt von der Woche Die Grünen wollen, dass das Land als Mieter von Wohnungen aktiv wird, der Prozess gegen einen U-Bahn-Schubser ist beendet, der Stadtentwicklungssenator verplappert sich wieder, und die Ku’damm-Bühnen sollen geräumt werden
Das bleibt von der Woche Der Innensenator will den Taser einführen, für die angestellten LehrerInnen ist plötzlich doch Geld da, in der Rigaer Straße gibt es eine Auseinandersetzung mit WahlkämpferInnen von Pro Deutschland, und in Neukölln ringen zwei Festivals um den Kiez
Gemeinsam Ehrenamt putzt aus, wo der Staat versagt, oder? Ganz so einfach ist es nicht, findet Harald Welzer. Und sieht zugleich einen besonderen gesellschaftlichen Nutzen im bürgerschaftlichen Engagement
DAS BLEIBT VON DER WOCHE In Buch brennen Flüchtlingsheime, aber Innensenator Henkel will keine „Vorfestlegungen“ treffen, das Verwaltungsgericht schafft die erste Ausnahme vom Ferienwohnungsverbot, die Möglichkeit einer rot-grün-roten Koalition wird immer realer, und die Berliner Band The Feminists sorgt für Geschlechterverwirrung
das bleibt von der Woche In Kleingärten paart sich Rassismus mit Spießigkeit, die Sängerin Anohni bezaubert mit neuer Identität, die SPD-Fraktion lässt Michael Müller in Sachen Videoüberwachung abblitzen, und beim Volksentscheid Fahrrad wird es jetzt spannend
Das bleibt von der Woche Das Zentrum für Politische Schönheit droht, Flüchtlinge von Tigern fressen zu lassen, die Szenekneipe Kadterschmiede in der Rigaer Straße 94 wird geräumt, Michael Müller verstrickt sich in seiner Regierungserklärung in peinliche Widersprüche, und in der Volksbühne formiert sich Widerstand gegen den künftigen Intendanten
Das bleibt von der Woche Beim Karneval der Kulturen werden Frauen von Männergruppen umzingelt und sexuell belästigt, die AktivistInnen des Volksentscheids Fahrrad schwärmen mit ihren Listen aus, die Groth-Gruppe spendet Parteien Geld, und die kommende Abgeordnetenhauswahl gibt schon jetzt Rechenbeispiele auf
Paschto Pop Das Duo Ismail und Junaid stammt aus Pakistans Krisenregion Peschawar. Über das Internet haben sie sich mit ihren Songs eine weltweite Fangemeinde erspielt
Das bleibt von der Woche Der Regierende Bürgermeister will SPD-König werden, Unions Trainer Jens Keller muss temperamentvoller werden, das Projekt Einheitswippe ist gescheitert, und Raed Saleh empfiehlt sich als zukünftiger Bildungssenator
Das bleibt von der Woche Autonome wollen durchs Myfest demonstrieren, die Berlinale wirft einen Blick auf Geflüchtete, das Musikfestival Lollapalooza wird in den Treptower Park verlegt, und der Senat darf künftig vor Volksentscheiden mit Steuergeldern für seine Position werben