■ Die Berliner Tagung der »Societe Imaginaire« verlief seltsam ruhig/ Gesprochen werden sollte über Ideen und Utopien der Metropole Berlin/ Die Erzähllust blieb gering und verlief sich in Allgemeinplätzen eines ehemaligen Staatspräsidenten
■ Musical-König hat Chancen, das Metropol-Theater zu übernehmen/ Kultursenator favorisiert alternatives »Kulturmodell« mit Senatszuschuß/ Senat entscheidet Dienstag
■ Türkisches Wirtschaftsleben in Berlin (letzter Teil): Die Ausstellung »Buyurun« im Haus der Kulturen der Welt zeigt Lebensläufe türkischer Unternehmer/ Existenzgründungen als Ausweg aus der Arbeitslosigkeit/ Familiäre Ökonomie
■ Der Leiter der Außenstelle der russischen Botschaft in Berlin, Igor F. Maximytschew, zu den zukünftigen Aufgaben der Vertretung Unter den Linden/ Kaliningrad als Brücke zwischen Rußland und Deutschland
■ Manche Grabsteininschriften lesen sich wie Abzählreime, deren einzelne Glieder sich immer weiter vom konkreten Körper entfernen/ Das Interesse an Friedhofsführungen nimmt zu
■ Das Minsker Ghetto war eines der größten in der Sowjetunion. 75.000 Juden aus Minsk und 19.000 deutsche Juden sind dort zwischen 1941 und 1943 ermordet..
■ Die beste Rede, die am Donnerstag im Bundestag gehalten wurde, stammt vom baden-württembergischen SPD-Abgeordneten Gert Weisskirchen/ »In Berlin blicken wir auf die Wüste, die wir uns hinterlassen haben — sie ruft nach neuem Leben«