Das Grips Theater macht einen Deal mit Schulen: Der Theaterbesuch soll fester Bestandteil des Unterrichts werden. Der Clou: Arme Kids kommen gratis rein.
Der Künstlerische Leiter des Grips Theaters, Stefan Fischer-Fels, über das Recht auf Kunst und Kulturförderung durch Sponsoren aus der Privatwirtschaft.
Polizei und Wachschützer sperren das weltweit bekannte Kunsthaus im Auftrag des Zwangsverwalters für die Öffentlichkeit. Die Künstler geben noch nicht auf.
VERSÖHNUNG In „Kaddisch für einen Freund“ von Leo Khasin wird von dem spannenden Verhältnis zwischen einem vierzehnjährigen Palästinenser und einem 84-jährigen russischen Juden erzählt, die in Berlin Nachbarn sind und sich zusammenraufen müssen
Theater und freie Gruppen benötigen deutlich mehr Geld, fordert der scheidende Chef des "Hebbel am Ufer" (HAU), Matthias Lilienthal. Andernfalls sei die Substanz des Theaterstandorts Berlin in Gefahr.
Der Bezirk will seine bedrohten Kultur-Immobilien an einen Treuhänder auslagern, um sie zu erhalten und zu sanieren - ob dieser das auch will, ist unklar.
KLEINLICH Der Berliner Kardinal Woelki kritisiert den italienischen Regisseur Romeo Castellucci, ohne dessen Stück gesehen zu haben. Ihm reicht das Urteil von Glaubensbrüdern aus Frankreich und Italien
ISLAMISMUS IM KINO Das türkische Historienspektakel „Fetih 1453“ erträumt den Triumph des Islams über den Westen. Im Multiplex-Kino in Berlin-Neukölln gibt’s dafür Beifall
Gär-Abfälle aus Biogasanlagen werden als Dünger auf den Feldern entsorgt, sagen Umweltschützer. Das Nitrat lande in der Oste und mache Lachs und Stör das Leben schwer.
Es blieb merkwürdig still, als der Integrationsbeauftragte Günter Piening überraschend zurücktrat. Das lag auch daran, dass er öffentlich so wenig präsent war.