Putins Angriffskrieg hat weltpolitische Koordinaten verschoben und Gewissheiten ins Wanken gebracht. Selbst wenn die Waffen schweigen, wird er nicht zu Ende sein.
Die Autor*innen aus dem östlichen Europa gehören in die Schaufenster der Bücherläden. Sie liefern eine ehrliche gesellschaftliche Selbstbeschreibung.
Alle Forderungen nach einer Waffenruhe in der Ukraine unerfüllt: Auch am Wochenende ließ Putin weiter bomben – ohne Rücksicht auf die Menschen, die Kultur und die Folgen2–5, 9
Die gesellschaftlichen Probleme sind vielfältig, die Anrufungen von Gemeinsinn sehr dröhnend. Soll die Gemeinschaft jetzt alles richten? Zu dieser Frage empfehlen wir unbedingt die Bücher von Silke van Dyk und Tine Haubner, von Armin Nassehi sowie Adam Tooze. Außerdem: Warum man den neuen, großen Roman von Emine Sevgi Özdamar nicht auf ein Schreiben „zwischen den Kulturen“ reduzieren sollte. Und ein Porträt von Tsitsi Dangarembga, der Friedenspreisträgerin
Sie fühlen sich in der Stadt meist wohler als auf dem Land, das Angebot ist hier einfach größer. Weil es mit urbanen Lebensräumen allein auf Dauer nicht getan ist, sollen die Insekten aber auch in Wäldern und auf Feldern wieder bessere Ansiedlungsmöglichkeiten bekommen
Ein Experiment in Barcelona zeigt, dass Konzerte selbst in einer Halle sicher durchgeführt werden können. Die Politik sollte daran anknüpfen, um Kultur zu ermöglichen.
Die Zögerer und Zauderer haben sich durchgerungen. Alles andere als der jetzt beschlossene Maßnahmenkatalog wäre schlichtweg nicht kommunizierbar gewesen.