Abgesehen von wenigen Megastars können es sich viele Musikerinnen kaum noch leisten ihrer Kunst nachzugehen. Zudem stehen sie unter Druck, ihre Sexualität strategisch einzusetzen.
Deutschland hat 1.800 Milliarden Euro Schulden. Keine Panik, sagen Kai Konrad und Holger Zschäpitz in ihrem Buch zur Haushaltslage. Nur wer übernimmt die Kosten?
HEIZEN Holz kann Kohle und Öl ersetzen. Deshalb bauen Konzerne Biomassekraftwerke. Die größten plant Vattenfall. Der Brennstoff soll unter anderem aus Westafrika kommen. Kann das ökologisch und sozial sein?
DOSIS Der aktuelle Streit über Homöopathie wird ideologisch geführt, sagt Claudia Witt, Professorin für Alternativmedizin. Ein Gespräch über Zucker, Placebo und Götter in Weiß
MITTELSCHICHT Das neue, gut ausgebildete, emanzipierte, familienorientierte Bürgertum tappt in alte Geschlechter- fallen. Mit der Trennung vom Partner beginnt der soziale Abstieg der Mütter. Vom großstädtischen Lebensstil bleibt nicht viel. Ein Erfahrungsbericht
ÜBERS WASSER Eigentlich war sie eine Art Abfallprodukt, diese neue Sportart, so neu, dass ihr Name noch nicht mal so richtig feststeht: Paddeln auf Surfbrettern, im Stehen. Die taz traf Stand-up-Paddler Rick Jensen
ÜBERLEBEN Istanbul 1992: Die junge Lehrerin Hacer Arikan wird verhaftet. Kassel 2010: Sie hat ein Stück ihres alten Lebens zurück. Dazwischen liegen Exzesse eines Unrechtsstaates und ein großer medizinischer Erfolg
Piraten zu Gast bei Hanseaten. Nach ihren Festnahmen werden derzeit die ersten Piraten nach Deutschland ausgeliefert und auch schon sehnsüchtig in Hamburg erwartet...
500.000 Euro will Schleswig-Holstein bei den Frauenhäusern sparen. Hilfesuchende werden vermehrt in die Nachbarländer ausweichen müssen. Auch in Hamburg müssen die autonomen Frauenhäuser schon heute jedes Jahr hunderte Frauen und Kinder weiterschicken - unter anderem nach Schleswig-Holstein.
Die sowjetische Landwirtschaft hatte nur vier, aber ewige Gegner: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Das trifft inzwischen auch auf das deutsche Bahnwesen zu.
WISSEN Der Harvard-Forscher George Church will die Erbinformationen von 100.000 Menschen ins Netz stellen. Zusammen mit Daten zu Krankengeschichte und Lebensstil