St. Pauli ist auch nicht mehr das, was es mal war: Luxushotels und Neubauprojekte haben die Mieten in die Höhe getrieben. Dagegen demonstrierte am Wochenende eine bunte Gegenbewegung.
In der chinesischen Kultur sind Gebrauchswert und Funktionalität hohe Werte. Umso rebellischer mutet die gänzlich untanzbare Musik des elektronischen Untergrunds in China an.
GÖTTLICHE PLANUNG Im Süden der libanesischen Hauptstadt plant die schiitische Hisbollah den Wiederaufbau der im Krieg mit Israel zerstörten Quartiere. Debatten über Stadtplanung führt sie aber nicht
Der Teltower Tisch hat seit einiger Zeit genug Essen für alle Bedürftigen. Hartz-IV-Empfänger, aber auch Rentner. "Denen geht es oft noch schlechter." Ein Blick ins Abseits der Armut.
Auf internationalen Messen sind Künstler aus Polen präsent, im eigenen Land aber nicht. Ein Umbruch zeichnet sich ab: Zum Beispiel in Toruń, wo letztes Jahr ein Kunstzentrum eröffnet hat.
Auf dem Sommerfestival von Kampnagel in Hamburg begeisterte Reverend Billy mit seiner Anti-Konsum-Messe, während der er einer Kreditkarte die bösen Geister austrieb.
"Hunger" von Steve McQueen konzentriert sich auf das konkrete Streikszenario im nordirischen Maze-Gefängnis. Der Regisseur schaut dabei frappierend genau auf die Körper der Protagonisten.
Köln gibt sich alle Mühe, seinen Ruf zu verspielen. Nicht erst seit dem Einsturz des Stadtarchivs beflecken Fehlplanungen das Glanzbild der "Kulturmetropole am Rhein".
Wie kann Vergütung für Kultur im Internet funktionieren? Das Modell einer Pauschale für den Download von Musik, Literatur und Film wirft viele Fragen auf.
Manfred Zauter über die Zeit als es noch kein Girokonto für jeden gab, über Überfälle trotz Einführung von Panzerglas und über den Wandel des Kundenberaters zum reinen Verkäufer.
EIN FILMARCHIV IN AFRIKA In den 70er-Jahren prosperierte das Kino in Mosambik – vor allem als Propagandainstrument der sozialistischen Machthaber, aber auch als Medium der Alltagsbeschreibung. Heute verrotten die Filme im Nationalen Filminstitut von Maputo
Zehn Jahre nach seinem Tod schließt ein Band mit "vorletzten Gesprächen" die Lücke in einer Trilogie mit Niklas Luhmann im O-Ton. Ein Versuch, den Soziologen zu verstehen.