EHRENAMT Helmut Schön war Bürokaufmann und leitete Personalabteilungen. Über einen Betriebsseelsorger kam er zur Sozialarbeit. Heute betreut und hilft er in Ulm geflüchteten Menschen – und stößt auf Hindernisse
Literatur Fromm, aufrecht und bereit, ihr Leben für die Sache zu geben. In ihrem Roman „Das Mädchen und der Gotteskrieger“ erzählt Güner Yasemin Balcı die Geschichte einer Radikalisierung
Omar Souleyman mischt arabischen Folk mit elektronischen Produktionsweisen. Mit „Wenu Wenu“ veröffentlicht er das erste, außerhalb Syriens produzierte Studioalbum.
Der irakische Schriftsteller Najem Wali war zwölf, als er in seiner Heimat Amara unters Messer kam. Für die taz erinnert er sich, wie das damals vor sich ging.
Montag ist Tag der offenen Moschee. Unsere Autorin hat vorab schon mal in München ein Gotteshaus besucht. Wie sie begrüßt wurde? Natürlich mit "Grüß Gott".
Das Schauspiel Köln ist Gastgeber vom Abschiedfestival des Heimspiel-Fonds. Ein Gespräch mit der Kölner Intendantin Karin Beier über migrantische Zuschauer und HipHop auf der Bühne.
Bei der Meinungsfreiheit haben wir zu viele Zugeständnisse gemacht, sagt der Historiker Timothy Garton Ash. Beim Kopftuch und Minarett waren wir dagegen zu kompromisslos.
Das Wettbewerbsprogramm der Berlinale 2010 traute den Bildern nicht und setzte auf Thesenfilme. Umso erfreulicher, dass mit "Bal" trotzdem ein atmosphärisch dichtes Werk gewann.
KULTURKAMPF IN DER TÜRKEI Die traditionell europäisch geprägten Eliten verlieren an Einfluss. Doch Unternehmen und Intellektuelle wehren sich gegen die religiös-nationalistische Kulturoffensive der AKP-Regierung. Allerdings fehlen dieser die profilierten Kulturpolitiker