Zweistellige Zuwachsraten / Die Nummer vier der bundesdeutschen Konzerne geht in die Chemie / Rückzug aus dem Stromgeschäft? ■ Aus Düsseldorf J. Nitschmann
Bedrohliche Engpässe / Nur noch die indische Botschaft hat zu essen / Totale Abhängigkeit vom Nachbarn im Süden / Neu Delhi verärgert über Nepals Waffenkäufe in China / Studenten und Bevölkerung machen in Kathmandu zusätzlichen Druck ■ Aus Kathmandu Rolf Schmelzer
■ Das Bundeskartellamt spricht in seiner Begründung für die Untersagungsverfügung in Sachen Daimler-MBB-Fusion eine überaus deutliche Sprache: Bereits jetzt teilen sich MBB sowie die Daimler-Töchter MTU, Dornier und AEG viele Teilmärkte, insbesondere auf dem Markt für Kriegsgerät / Auch Airbus kein Grund
■ Das jüngste Symposium zur Frauenforschung in Bonn machte politische Differenzen deutlich / Heftige Kontroverse um geplantes „Zentralinstitut“ / Kritikerinnen befürchten Hierarchisierung und Zentralisierung / Gerät die autonome Forschung ins Abseits?
Die Kooperation zwischen der Bundesrepublik und dem Iran wächst und gedeiht / Das deutsch-iranische Kulturabkommen sieht nur Stipendien für regimetreue Studenten vor / BRD-Wiederaufbau nach 1945 als Vorbild der iranischen Führung ■ Von Robert Sylvester
Zeitgleich mit der Stationierung der ersten deutsch-französischen Brigade am vergangenen Wochenende entbrennt in der SPD zwischen „Abrüstern“ und „Verteidigern“ der Streit über die Ratifizierung des Sicherheitsprotokolls zum Elysee-Vertrag und um die Zukunft des bundesdeutschen Atomwaffenverzichts ■ Von Charlotte Wiedemann
Opposition ist skeptisch gegenüber veränderten Strategien kommunistischer Machthaber / Der autoritäre Charakter des Systems bliebe erhalten ■ Aus Warschau Matthias Geis
Professor Pfeifenberger, „Frontkämpfer für Südafrika“ an der Fachhochschule Münster, wird seit fünf Semestern von den StudentInnen boykottiert Seine Lehrveranstaltungenfallen aus, ohne daß sich das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium oder die Fachhochschule dazu äußert ■ Aus Münster Wieland Giebel
Ausgerechnet Eduard Zimmermanns „Weißer Ring“ bietet vergewaltigten Frauen materielle Hilfe / Aber: Klischees vom „reinen“ Opfer bestimmen die Beratung / Gutachter mißbraucht Frauen als Forschungsobjekte ■ Von Irene Stratenwerth