Mit den Wechseln an ihrer Spitze knüpft die SPD wieder an ihre eigene Reformpolitik an. Das neue Duo könnte auch das Verhältnis zur Linkspartei entkrampfen.
Mit der Anerkennung der georgischen Provinzen begibt sich Russland in die internationale Isolation, meint Uwe Halbach. Die Menschenrechtslage in Serbien sei mit der in Georgien nicht vergleichbar.
Der ehemalige Richter am Jugoslawien-Tribunal, Albin Eser, erklärt, warum das Gericht zum Frieden auf dem Balkan beiträgt - und es neben der Bestrafung von Verbrechen auch um Versöhnung geht.
Wenn Unternehmen transnational agieren, scheitern nationale Gewerkschaften. Nötig ist eine kosmopolitische Erneuerung, die als Zielgruppe den globalen politischen Konsumenten mobilisiert.
Wenn die SPD Gesine Schwan mit Linke-Stimmen zur Bundespräsidentin wählt, könne sie eine Kooperation im Bund nicht mehr dementieren, meint Parteienforscher von Alemann.
Die Spannungen zwischen Kolumbien, Ecuador und Venezuela profitiert Kolumbiens Präsident Uribe. Auf diplomatischer Ebene gibt es erste Signale der Entspannung.
Die SPD in Berlin und Hessen hat Vorbehaltegegen den Linksruck von SPD-Chef Kurt Beck. Spitzenfrau Ypsilanti versucht, die störrische FDP in die Zange zu nehmen.
Der konservative SPD-Flügel hält den von oben dekreditierten Kurswechsel für falsch. Das kurzfristige Spiel um Macht kostet Glaubwürdigkeit, meint ihr Sprecher Kahrs.
In der Parteienlandschaft stabilisiert sich die Linke zum festen Faktor, doch ihr Aufstieg hat Grenzen, meint der Göttinger Parteienforscher Franz Walter.
Pakistans Militärchef und Präsident Musharraf setzt die Verfassung außer Kraft, legt die Wahlen auf Eis und lässt 500 Oppositionelle und Kritiker verhaften.