Erfolg haben in Berlin nur wenige Künstler. Der Rest hält sich gerade so über Wasser, soziale Absicherung gibt es eh nicht. Eine Reportage ■ Von Katrin Bettina Müller
■ Heute feiert das Junge Theater ein rauschendes Abschieds-Fest. Morgen beginnt die Obdachlosigkeit. Carsten Werner erzählt von Frust und Hoffnungen und mancher Erinnerung
■ Bisher war der internationale Kulturaustausch in Berlin lediglich Dekor von Städtepartnerschaften. Seit kurzem aber versuchen ausländische Kulturinstitute und Berliner Institutionen intensiver miteinander in Kontakt zu treten
■ In einem offenen Brief an Kultursenator Bernt Schulte (CDU) begründet das Schnürschuh Theater, warum es nicht mit der Kulturbehörde zusammenarbeiten kann / Kulturszene boykottiert Workshops der Behörde
Gründungsmitglied von „Kraftwerk“ und „Neu!“, Post-Hippie, Prä-Punk und „Godfather of Elektronika“: Ur-Kraut Michael Rother gastiert heute im Logo ■ Von Nils Michaelis
■ Kultursenator Schulte verspricht: „Mit mir wird es keinen Kahlschlag geben.“ Statt zur Axt will er zur Feile greifen und – leider, leider – zugleich auch „Förderungen einstellen“. Anmerkungen zum kommenden Horrorszenario
■ „Familie? Freizeit? Gesundheit? Da fragt sich der wahre Bremer Hungerkünstler: Was'n das'n?“ Der Kulturmanager und Regisseur Carsten Werner nimmt Stellung zum taz-Interview mit dem Leiter der Kulturabteilung, Reinhard Strömer
■ Statt Selbstmitleid sind Ideen gefordert: Die Mitgründerin der Initiative „Anstoß“, Katrin Rabus, nimmt Stellung zum taz-Interview mit dem Leiter der Kulturabteilung, Reinhard Strömer. Eine weitere Stellungnahme folgt in der morgigen Ausgabe
■ Der als geläutert geltende Sänger tritt beim Symposium „Rausch Sucht Lust“ im Haus im Park auf. Drumherum gibt's Gespräche, eine Ausstellung und Musik