Bei den Jugendmedientagen diskutieren 600 Nachwuchsjournalisten gesellschaftspolitische Fragen. In Workshops lernen sie den Redaktionsalltag kennen. Und lernen: Zeitung machen muss flott gehen
Am kommenden Samstag demonstrieren in ganz Europa Praktikanten gegen ihre Ausbeutung – ein gut gemeinter Anfang. Doch die Generation Praktikum hat noch reichlich unbezahlte Arbeit vor sich
Der Skandal um falsche Verdächtigungen der Münchener Boulevardzeitung „tz“ täuscht darüber hinweg, dass Sportreporter in der Bundesliga schon immer an der kurzen Leine gehalten wurden
Junge Homosexuelle treffen immer noch auf die gleichen Vorurteile wie vor 30 Jahren, auch in den Schulen. In Kleinstädten fehlen Beratungsstellen und von der Gesellschaft akzeptierte Vorbilder. Den Jugendliche bleibt nur das Internet als Informationsquelle. So wird die eigene Identität zum Drahtseilakt
Die touristischen PR-Agenturen sind Mittler zwischen ihren Kunden und den Medien. Was erwarten sie von Journalisten? Wie gehen sie mit kritischen Berichten um? Eine Befragung von vier Agenturen
„Kick off!“ ist das vorbildliche Fußballmagazin von Deutsche Welle TV mit geheimer Mission: Innovativ, pointiert und sachkundig reflektiert es das Bundesliga-Geschehen für die weite Welt
Der Bundesnachrichtendienst hat bis 2004 den Journalisten Wilhelm Dietl ausspioniert. Gleichzeitig kursiert das Gerücht, dass Dietl selbst Spion war – doch dafür gibt es keine Beweise. Ein Zufall?
Die Redaktion des WDR-Flaggschiffs „Monitor“ arbeitet an einer „jüngeren“ Politiksendung und reformiert das in die Jahre gekommene Muttermagazin. Auch die Dokumentarfilme sollen zum Jubiläum 2006 spritziger werden
Ausgerechnet ein Münchner: Mit der Berufung von Ulrich Wilhelm zu ihrem Regierungssprecher hat die künftige Kanzlerin viele überrascht. Der Journalist coachte fünf Jahre lang den bayerischen Ministerpräsidenten. Damals war Stoiber noch erfolgreich
Randalepotenzial sieht Haroun Sweis bei Berlins arabischer Jugend noch nicht – aber Solidarität mit Frankreichs Randalierern. Aggressionen speisen sich aus Perspektivlosigkeit, sagt der Sozialarbeiter