Hamburgs Zweite Bürgermeisterin und Schulsenatorin Christa Goetsch (GAL) im taz-Interview über 100 Tage Schwarz-Grün, Haushaltszwänge, Kuschelkurs und Zuwandererkinder in den Gymnasien
Handelskammer macht nach den ersten 100 Tagen ihr Verhältnis zum schwarz-grünen Senat am Bau des Kohlekraftwerks Moorburg fest. Steuererhöhungen werden abgelehnt. Davor warnt auch der CDU-Wirtschaftsrat
Rot-grüne Reform des Bildungsurlaubs: Künftig sollen Arbeitnehmer sich auch kürzer, aber öfter fortbilden können. Arbeitnehmerkammer ist angetan, FDP will die Idee schon vorher gehabt haben
Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) im taz-Interview über eine Flüchtlingspolitik mit ehrlichen Angeboten, die Rote Flora, das Klima- und Antirassismus-Camp und 100 Tage Koalition mit der GAL
Die Streitereien sind vergessen. Die schwarz-rote Koalition in Schleswig-Holstein geht mit großen Plänen in die zweite Halbzeit. Die Opposition fragt sich: Hält das Zweckbündnis überhaupt so lange?
Über Ergebnisse von genetischen Untersuchungen sollen nur die Patienten selbst verfügen können. Das sieht der Entwurf der Grünen für ein Gendiagnostikgesetz vor. Auch Arbeitgeber und Versicherungen sollen keinen Zugriff auf die Daten bekommen
Wann Burglesum und Schwachhausen wieder einen Ortsamtsleiter bekommen, bleibt nach der gestrigen Parlamentsdebatte offen. Dafür will die CDU den Posten in Zukunft vom Volk wählen lassen
„Wir holen nicht jedes Stöckchen, das uns die Grünen hin halten“: Für die Vertreter von SPD und CDU ist der Wahlmodus der OrtsamtsleiterInnen ein leidiges Thema. Heute spielt es in Schwachhausen
Viele Schüler sind morgens alles andere als munter. Biologen und Pädagogen fordern deshalb, dass der Unterricht erst ab neun Uhr beginnen soll. In der kommenden Woche zeigt sich, ob Baden-Württembergs Kinder künftig länger im Bett bleiben dürfen
Schröder und Doris sind weg, die Merkel sitzt allein im Kanzleramt, ungeliebt von den Medien wie ihr Vorgänger. Die Regierung hat gewechselt – aber das „Politiker-Bashing“ geht munter weiter
Rente mit 67, Steuern hoch, Kündigungsschutz weg: Die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU ergeben jeden Tag eine neue schlechte Nachricht. Warum bleibt die öffentliche Empörung aus?
Weil die frühe Auslese in den Schulen Kinder aus bildungsfernen Schichten schwer benachteiligt. Ute Erdsiek-Rave (SPD) ist die einzige Bildungsministerin Deutschlands, die von der dreigliedrigen Schule weg will. Mit Hilfe von Eltern und Gesellschaft will sie im Norden Gemeinschaftsschulen gründen
Finanzminister Hans Eichel (SPD) erklärt, der Bund werde „nicht für Berlin einspringen“. Denn dessen Finanzlage sei „noch viel schlimmer“ als die der Hauptstadt. Senat hofft wenigstens auf Schuldenhilfe