Wenn es mal nicht um Corona geht in Berlin, dann geht es um Wohnungsfragen und Miete, die Bilanz nach drei Jahren Mobilitätsgesetz fällt für viele ernüchternd mau aus, und um Corona und was alle dagegen tun können, geht es in dieser Woche natürlich schon auch
Weihnachten wurde für zu viele Geflüchtete auch in diesem Jahr nicht zum Fest mit der Familie, die CDU denkt laut über Express-U-Bahnen nach, und das Lesshome-Projekt der Sozialgenossenschaft Karuna zeigt, dass Berlin noch keine menschenwürdigen Lösungen für den Umgang mit Wohnungslosigkeit gefunden hat
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen AntifaschistInnen wegen Rangeleien nach einem Naziaufmarsch. Die Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentum kündigt sich als neue wohnungspolitische Herausforderung an. Und am Montag geht die Schule wieder los – mit berechtigter und reflexhafter Kritik im Vorfeld
Das bleibt von der Woche Die Linke veröffentlicht eine vielsagende Studie über das Immobilienunternehmen Deutsche Wohnen, das Personalpronomen „icke“ wird in den Duden aufgenommen, der Anschlag auf Borussia Dortmund ist auch in der Hauptstadt ein Thema, und der Senat steckt Milliarden in die maroden Schulen
Das bleibt von der Woche Die BewohnerInnen der Rigaer Straße 94 haben einen weiteren Sieg vor Gericht errungen, das Land bezahlt alleinerziehenden Müttern und Vätern Babysitter, die Landeswahlleiterin macht sich Sorgen ums Wahlgeheimnis bei der Briefwahl, und „Tschick“ ist in den Kinos angelaufen
Das bleibt von der Woche Für den Betrieb von Notunterkünften für Flüchtlinge existieren keine Qualitätsvorgaben, das Onlineportal, das Bürgeramtstermine vertickte, hat aufgegeben, Neil MacGregor – ab Januar 2016 Gründungsintendant am Humboldt-Forum – macht sich Gedanken über sein neues Museum, und in Pankow schließt die Lebensmittelaufsicht alle Kühlschränke von Foodsharing-Aktivisten
Das bleibt von der Woche Wechselbad der Gefühle: Auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Nauen wird ein Anschlag verübt, und auch nahe eines Heims in Berlin brennt es, das Musikfestival „Pop-Kultur“ findet erstmals statt, ein Neonazi pinkelt in der S-Bahn eine Familie an, und die Stadt wird nach Ende der Sommerferien wieder voller
NATURKUNDEMUSEUM Am Arbeitsplatz von Robert Stein sitzt ein Ara auf einem Ast, als würde er jeden Moment losfliegen. Auf die Präparation von Vögeln hat sich Stein spezialisiert. Er liebt es, der Natur mit seiner Arbeit möglichst nahe zu kommen
DIE SINGER-SONGWRITERIN Kat Frankie kam vor acht Jahren aus Sydney nach Deutschland und ist in der Musikszene längst kein Geheimtipp mehr. Die 34-Jährige hat ihr eigenes Label gegründet und gerade ihr drittes Album veröffentlicht, das sie auch selbst produziert hat und am Mittwoch in Neukölln vorstellt. Ein Gespräch über Ehrgeiz, Sehnsucht, Heiratsanträge – und über das Nichtstun in Berlin
Marzahn ist für viele Berliner das Synonym für Ghetto und sozialen Abstieg. Doch wie lebt es sich in Marzahn? Die taz ist in die Platte gezogen und blickt hinter die Fassade.
■ Von Hamburg aus in die weite Welt, das war zu Seefahrerzeiten noch ziemlich umständlich. Heute können sich Kurzentschlossene - auf Barkassen oder schwimmenden Hotels - den Wind um die...