Sieben von zehn Kindern nutzen zuhause einen Computer. Das zeigt eine Studie des Mickey Mouse-Herausgebers. Zwischen arm und reich wächst aber der Unterschied.
Von A wie Abdughani Imin bis Z wie Zhu Fangming: 100 Fälle von politischer Verfolgung in China. Von Sven Hansen, Thilo Knott, Klaus Raab und Juliane Wiedemeier
Wann Kevin starb, hat auch der Bremer Prozess gegen dessen drogenabhängigen Ziehvater Bernd K. nicht klären können. Doch der Staatsanwalt plädiert auf Mord.
In vielen Firmen sind Kinder ein Karrierehindernis, wie eine vom Familienministerum vorgelegte Studie zeigt. Wer es sich leisten kann, verlässt diese Unternehmen.
Zwar stammt nur jeder zwöfte Antrag für Elterngeld von Männern. Das sind aber schon doppelt so viele wie vor der Gesetzesnovelle der Familienministerin.
Statt Hiobsbotschaften verbreiten Gesundheitsforscher dieses Mal gute Nachrichten: Die meisten deutschen Kinder sind weder faul noch dick. Aber ob man zu dieser Mehrheit gehört oder nicht, hängt sehr stark davon ab, wie wohlhabend die Eltern sind
Das Image der stationären Altenpflege ist am Boden. Kaum ein Deutscher will dort seine letzten Jahre verleben. Aber auch angebliche Trends wie die Senioren-WG überzeugen nur wenige. Unbeliebter ist nur noch der Lebensabend auf Mallorca
Hauptschülerinnen werden viel häufiger ungewollt Mütter als Gymnasiastinnen. Das liegt aber weniger an mangelnder Aufklärung – die Praxis ist das Problem. Die Teenager wissen oft nicht, wie Pille und Kondom korrekt angewendet werden
Die moderne Frau steckt fünf Stunden weniger pro Woche in Küchen- und Putzarbeit – sie chauffiert eher die Kinder zum Ballett. Zeitbudgetstudien zeigen: Sogar beim Mann ändert sich etwas. Er leistet vier Minuten am Tag mehr Hausarbeit als 1992
Polizeibeamte überprüfen 13 Uruguayer anderthalb Tage am Frankfurter Flughafen und schicken sie nach Hause. Sie fürchten, die Reisenden wollten illegal einwandern. Eine Betroffene spricht von einem „Martyrium“ und will die Behörden verklagen
taz-Serie: Elternzeiten anderswo. Teil IV: Japan. Deutschland führt 2007 das Eltergeld ein. Die taz beschreibt Familienpolitik weltweit. Bisher: Finnland, Russland und Island
Allensbach-Umfrage ergibt: Die Familie ist den Deutschen wichtig, sie gilt als Quelle des Glücks. Gerade Kinder machen froh – zumindest, solange sie noch Babys sind. Danach stehen Eltern auch nicht besser da als kinderlose Paare
Wie viel Freizeit braucht der Mensch? Für alle, deren Prioritätenpendel in Richtung „mehr Geld“ ausschlägt, ist klar: Ein Nebenjob muss her! So bleibt der Bettelstudent keiner