Wenn die Liebe verschwindet, die Kinder aber noch da sind, brauchen Eltern Organisationstalent, Kreativität und Ressourcen. Den Engels gelang das Kunststück.
DEMOGRAFIE Eine aktuelle Erhebung des Statistischen Bundesamtes zeigt: Wer heute alt ist, lebt in einer ziemlich jungen Gesellschaft. Zumindest im Vergleich zu dem, was auf die heutigen Teenager zukommt. Ein Blick auf die nächsten 50 Jahre
Ich wollte das Land mit den Augen seiner Bewohner sehen und flog hin. Nur fünf Tage später wurde ich verhaftet und blickte so wie Tausende Syrer auf die Wände einer Zelle.
Ein Artikel der Kontext:Wochenzeitung vom 18. Januar 2012 hat bis nach New York gestrahlt: Dort hat Inge Auerbacher gelesen, wie der Rechtsextremismus-Experte Stefan Braun aus ihrem Gedicht „Ich bin ein Stern“ zitiert hat. Inge Auerbacher ging in Stuttgart zur Schule und wurde als Jüdin vom Stuttgarter Bahnhof aus nach Theresienstadt deportiert. Wir haben die Autorin in New York getroffen
Die Teilnehmer der Konferenz hatten umzusetzen, was die NS-Spitze um Hitler, Himmler und Göring zuvor beschlossen hatte. Mit dabei: "Judenreferent" Adolf Eichmann.
Nach der ungeliebten Volksabstimmung sortiert sich der Protest gegen Stuttgart 21 neu. Die Tiefbahnhofsgegner haben viel gewonnen. Aber sie haben auch viel verloren. Manche den Protestwillen, andere den Glauben an die Menschheit, wieder andere werden ihre Heimat verlieren. Wie geht es weiter mit dem Protest?
Unter schwäbischer Erotik kann sie sich eigentlich nichts vorstellen, und den Protest gegen das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 hält sie in erster Linie für Romantik. Die Stuttgarter Schriftstellerin Anna Katharina Hahn seziert schonungslos das Bürgermilieu. Ein Gipfelgespräch auf dem Dach des Stuttgarter Linden-Museums
Aktivisten haben den Zuccotti Park in Manhattan besetzt und ihm seinen alten Namen zurückgegeben: Liberty Plaza. Besuch bei einer kapitalismuskritischen Bewegung.
Etwa 10.000 Menschen sollen in Syrien seit Beginn der Proteste verschwunden sein. Zwei zeitweilig verhaftete Männer berichten von brutaler Folter durch den Geheimdienst.
Mit einem Urteil in Argentinien ist nach 34 Jahren der Mord an Elisabeth Käsemann gesühnt worden. Sie ist eines von tausenden Opfern des Militärregimes.
RECHT Frank H. hortet über Jahre Pistolen, Gewehre und Schnellfeuerwaffen in seiner Zweizimmerwohnung. Doch das Bedürfnis, zu schießen, hat er nicht. Jetzt sitzt er für drei Jahre und sechs Monate im Gefängnis
STRASSENKUNST Graffiti sind allgegenwärtig, kaum bekannt jedoch sind die Menschen dahinter. Der Sprayer Eisdealer, der Stadtplaner Dennis Beyer und der Galerist Johann Haehling von Lanzenauer erklären die Szene
AUGENZEUGIN Brennende Polizeiautos, schießende Polizisten und sehr viel Solidarität – die Berlinerin Nora Mbagathi berichtet von ihren Erlebnissen bei den Demonstrationen in Kairo
Die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi wurde 8 Jahre von Birmas Regime unter Hausarrest gehalten. Ihre Freilassung ist kein Zeichen für eine Liberalisierung der Militärdiktatur.
Nach dem Erdbeben auf Haiti: Wer es noch kann, gräbt mit Händen nach Überlebenden. Gerade die Slums in Port-au-Prince sind stark betroffen. Glücklich ist, wer noch lebt.
Die akute Hungersnot scheint vorerst gebannt. Statt Lebensmittel zu verteilen hilft die Welthungerhilfe nun, Saatgut zu verbessern. Leiterin Karin Janz über Arbeit, Leben und Alltag in Pjöngjang.