... heulen die Jäger. Denn geschossen werden dürfen Wölfe heutzutage nicht mehr. Die Menschen tun es trotzdem. Zu tief ist das alte Märchen von Rotkäppchen und dem bösen Wolf in uns verwurzelt ■ Von Gabi Trinkaus
„Eigentlich sollten sie mich verwöhnen“ – Hexenverfolgungen und Vertreibungen in Afrika richten sich vor allem gegen über sechzigjährige Frauen ■ Emanuel Wotany
Frankreichs „Freizeitzentren“ sind auch heute noch so beliebt wie zur Zeit ihrer Entstehung in den ersten Jahren nach der „Befreiung“ ■ Aus Paris Dorothea Hahn
Geld ist am besten in Bier angelegt, finden die Iren / Gern wird gespendet, dafür wird an Ausgaben für Heizung und Benzin der Ehefrau gespart ■ Aus Dublin Ralf Sotscheck
Das Theaterprojekt „Vernichtung“: ein Brückenschlag zwischen Berlin und Polen. Die junge Generation war am Werk, das Ergebnis eher heikel ■ Von Petra Kohse
■ Wie lebt der Literat im Slapstick-Staat? Ein Interview mit Adolf Endler, der sich selber einen melancholisch-pathetisch- apathisch-cholerischen Autor nennt und die DDR seit der Biermann-Affäre als ein absurd komisches Unternehmen begriff
■ "Es geht um Privatisierung": Gespräch mit Bakhtiyar Khudojnazrow, dem tadschikischen Regisseur von "Kosh ba Kosh", einem Liebesfilm über den Schwebezustand der zerfallenen Sowjetunion. Bürgerkriegshelden ...
Geboren wurde er in der DDR, wo Autorität die Menschen gefügig machte. Groß wird er in den Zeiten der unverbindlichen Regeln ■ Von Annette Rogalla und Dietmar Gust (Fotos)
Ein Malaria-Impfstoff aus Kolumbien offenbart die Borniertheit westlicher Wissenschaft / Immunologe verzichtet auf Geldsegen und stellt den Impfstoff kostenlos der WHO zur Verfügung ■ Von Ute Sprenger