Durch eine Entchristianisierung verlieren Menschen an Halt, sagt Unionsfraktionschef Volker Kauder. Warum er Religionsfreiheit wichtig findet, aber nicht „Charlie“ ist.
PFLEGE Wer in Norwegen oder Schweden zum Pflegefall wird, bekommt Hilfe von der Kommune. Ein Modell für Deutschland? Eher nicht, meinen Experten hierzulande. Aber nachdenken lohnt
Wilhelm Solms, Mitgründer der Gesellschaft für Antiziganismusforschung und Literaturwissenschaftler, über dämonisierende und romantisierende Bilder von Sinti und Roma in Romanen, Märchen und in der Gesellschaft
DIVA Fast 40 Jahre lang war sie die „Königin vom Friedrichshof“; ein Jahr saß sie in Österreich wegen Unzucht mit Minderjährigen im Gefängnis. Mühsam findet sich Otto Muehls Witwe außerhalb der radikalen Sex-Sekte zurecht
ELTERN-KIND-KONFLIKT Ist das Nimmerwiedersehen mit den Eltern eine Alternative, wenn die erwachsenen Kinder deren Liebe vermissen? Reaktionen von LeserInnen zum Artikel „Blut ist dicker“ in der taz vom vergangenen Wochenende
HAUSBESUCH Manche der Typen im Fitnessstudio glauben ihm nicht, dass er so aussieht, ohne sich was einzuwerfen. Aber sein Doping sind Haferkekse, mehr nicht. Bodybuilding hat viel mit Mathematik zu tun, sagt Anastasios Fallias
Schwesta Ewa, einst Prostituierte, jetzt Rapperin – in ihren Songs ist sie ganz authentisch. Abzocke, Härte, Coolness: Was sie vertont, hat sie erlebt.
St. Peter-Ording galt lange Zeit als Familienkurort mit Waschbeton-Charme. Doch seit der Finanzkrise 2008 kommen die Investoren und bauen Luxuswohnungen.
KUNSTHANDWERK Die Hamburgerin Anna-Katherina Cieplik beklebt Alben, Etuis, Ordner mit alten Land-, Städte- und Mondkarten. Dabei ist ihr nicht wichtig, dass man alles exakt erkennt, sondern die Ästhetik. Für ihre Kunden zählt oft beides
TAZ-SERIE MAUERFALL (TEIL 3) Da, wo am 9. November vor 25 Jahren die Mauer fiel, hat Uwe Srednicki sein ganzes Leben verbracht. Die Nacht, in der die ganze Welt auf den Grenzübergang schaute, weil Tausende Ostdeutsche in den Westen strömten, verschlief er
DIE SCHRIFTSTELLERIN Nataša Kramberger lebt seit 2004 in Berlin. In ihrem neuen Buch vergleicht die slowenische Autorin die Wendeerfahrungen hier mit denen in Slowenien, Serbien, Albanien und Kuba. Neben dem Aufbruch der jungen Generation sieht sie auch viel Enttäuschung
URBAN GARDENING Bauerwartungsland in Bürgerhand: Zu Besuch beim Allmende-Kontor auf dem Tempelhofer Feld, trügerischer Ort sozialer Windstille und Spielwiese für das Volk