DIE AUTORIN Dorota Danielewicz kam 1981 als 16-Jährige mit ihren Eltern aus dem polnischen Posen nach Westberlin. Es war ein Umzug gegen ihren Willen. Die junge Frau zog sich zurück, dachte sogar an Flucht. Mehr als 30 Jahre später hat sie eine Liebeserklärung an die Stadt geschrieben, die sie sich erst peu à peu erobern musste
KINDER Seit Januar kann der Bauspielplatz Rübezahl in Barmbek warmes Essen nur noch dank Spenden anbieten. Das zuvor erhaltene Geld bekommt nun ein anderes Projekt
AUFSTAND Die „Tagebücher des Maidan“ sind ein Theaterstück und eine eindrückliche Schilderung der Revolution in Kiew. Die taz.am wochenende druckt sie in gekürzter Form
Christian Bahrmann spielte schon immer gern mit Puppen. Ein Gespräch über Kasper, den (gar nicht so) bösen Wolf und die Muskeln, die es fürs Spielen braucht.
Durch eine Entchristianisierung verlieren Menschen an Halt, sagt Unionsfraktionschef Volker Kauder. Warum er Religionsfreiheit wichtig findet, aber nicht „Charlie“ ist.
PFLEGE Wer in Norwegen oder Schweden zum Pflegefall wird, bekommt Hilfe von der Kommune. Ein Modell für Deutschland? Eher nicht, meinen Experten hierzulande. Aber nachdenken lohnt
Wilhelm Solms, Mitgründer der Gesellschaft für Antiziganismusforschung und Literaturwissenschaftler, über dämonisierende und romantisierende Bilder von Sinti und Roma in Romanen, Märchen und in der Gesellschaft
DIVA Fast 40 Jahre lang war sie die „Königin vom Friedrichshof“; ein Jahr saß sie in Österreich wegen Unzucht mit Minderjährigen im Gefängnis. Mühsam findet sich Otto Muehls Witwe außerhalb der radikalen Sex-Sekte zurecht