Der Bioladen "Biolüske" in Berlin Lichterfelde setzt auf Lifestyle und schicke Kochkurse - und spricht vor allem Business-Kunden an. Teil 2 der taz-Serie über innovative Biokonzepte.
Engagement gegen Gentechnik, Diskussionsabende im Laden, Kontakt zu Erzeugern: Das Biogeschäft "Grünbär" in Bernau setzt auf die alten Werte der Ökobewegung.
In der Gemeinschaftslandwirtschaft haben Kunden und Bauern eine enge Beziehung, sagt Kenneth Stange vom Gärtnerhof Entrup. Der Betrieb hat das seit Jahren erste Projekt dieser Art gegründet.
Die Kutterfisch-Zentrale erhält als erstes Unternehmen in Deutschland das Umweltsiegel MSC. Die Cuxhavener würden den Seelachsbestand schonen, sagen die Zertifizierer. Umweltschützer fordern strengere Kriterien.
Agrarminister Seehofer will sich nicht festlegen, wie stark der Einsatz von Pestiziden in Land- und Forstwirtschaft sinken soll. Rot-Grün war da schon weiter, kritisieren Umweltschützer.
Die Wachstumsraten von frischen Ökolebensmitteln liegen nur noch bei 3,9 Prozent. Als Gründe machen Marktforscher Lieferprobleme und eine getrübte Konsumstimmung aus.
Lebensmittelprüfer entdecken vor allem in türkischen Biowaren Chemie-Rückstände. Auch Kartoffeln aus Ägypten sind belastet. Die meisten anderen Produkte sind aber einwandfrei.
Die von der Bundesregierung beschlosse Erhöhung der Maut hat keine Mehrheit im Bundesrat, sagt Hessens Verkehrsminister. Er will mehr Geld für den Straßenbau.
Deutschlands größte Biomarktkette Alnatura macht die Milch um 10 Cent billiger. Die Bauern sind verärgert - Bioland fordert, statt auf niedrige Preise auf Qualität zu setzen.
Die SPD wirft der Union vor, sich nicht an den Koalitionsvertrag zu halten. Die Sozialdemokraten wollen die Schutzvorschriften für Wälder auf Bundesebene gesetzlich regeln. Der Union reichen aber die Landesgesetze
Rund 170 Staaten reden in Bonn erstmals über Inhalt eines neuen Abkommens gegen die Erderwärmung. Ein Ziel ist die Anpassung der Entwicklungsländer an den Klimawandel.
Ureinwohner lehnen weitere Naturschutzflächen auf ihrem Land ab, sagt Jannie Lasimbang, Indigenen-Vertreterin aus Malaysia, bei der UN-Konferenz über Biovielfalt. Auch von einer Beteiligung an der Gebietsverwaltung hält sie nichts
Längst werden auch Bäume gentechnisch verändert. Dabei lässt sich die Ausbreitung viel schwerer kontrollieren als bei Raps oder Soja. NGOs fordern von der UN-Konferenz für Artenvielfalt deshalb einen Anbaustopp für transgene Bäume
Die Ausrufung von "gentechnikfreien Zonen" ist das beliebteste Mittel im Kampf gegen die Gentechnik. Das zeigt der Planet-Diversity-Kongress. Selbst die Wirtschaft wirbt mit dem Label.
David gegen Goliath: Alice, eine kleine, südafrikanische Gemeinschaft, züchtet Heilpflanzen. Der deutsche Pharmahersteller Schwabe verdient damit Geld. Das soll sich jetzt ändern.