An den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte können sich 800 Millionen Europäer wenden. Für manche ist er die letzte Hoffnung. Akzeptiert wird er nicht von allen.
Die Spinelli-Gruppe fordert mehr Integration im europäischen Wirtschaftsraum. Doch gegen ihre Parteikollegen in den Nationalstaaten haben die Europäer es schwer.
Genua war der Höhepunkt der globalisierungskritischen Bewegung. Der damalige Sprecher des Sozialforums Vittorio Agnoletto über das, was passiert ist und die Folgen.
Die Gesetzgeber von Washington bis Brüssel und Berlin haben die Ratingagenturen mit so viel Macht ausgestattet, dass sie die ganze Welt vor sich hertreiben können. Es liegt nun wieder in der Hand der Politik, dies zu ändern. Denn die großen Rating-agenturen wirken wie Brandbeschleuniger
ORGANISATIONSSTRUKTUR Was die einzelnen Clans der italienischen Mafia ausmachen, wie sie sich gegenseitig schützen und ob ein Kampf dagegen erfolgreich sein kann
GIPFEL Der Italiener Mario Draghi wird neuer EZB-Chef, und Kroatien tritt 2013 als 28. Land der EU bei. Doch im Streit über Kontrollen im Schengenraum ist noch keine Lösung in Sicht
EUROKRISE Aus „Angst vor den Stammtischen“ gehe die Bundesregierung das Problem zu mutlos an, sagt Regierungsberater Peter Bofinger. Er plädiert für ein gemeinsames europäisches Schatzamt
Fünfzehn Jahre lang lebt Yassin nun ohne Papiere in Stuttgart. Das Leben im Untergrund hat den 35-Jährigen geprägt. Wenn Vorsicht und Misstrauen zur zweiten Haut geworden sind, werden Entspannung und Zuversicht zu Fremdwörtern. Nun ist Yassin trotz aller Vorsicht aufgeflogen. Ihm droht die Abschiebung nach Algerien. Zweiter Teil der Reportage
"Für immer hinter Gitter" gilt für die Sicherungsverwahrung nicht mehr. Doch nach dem Urteil des Verfassungsgerichts bleiben viele Insassen vorerst in Haft.
ITALIEN Durch ein Abkommen mit der tunesischen Regierung hofft Italien, den Zustrom weiterer Flüchtlinge zumindest aus Tunesien zu verhindern. Und diejenigen Flüchtlinge, die bereits im Land sind, sollen Italien in Richtung Norden verlassen
Die tunesische Regierung und die Opposition diskutieren über den künftigen Umgang mit Migranten. Beim Transport Schiffbrüchiger nach Italien riskieren Fischer Haftstrafen.