Eine unkommerzielle, unpolitische Bewegung kommt nach Berlin – und wird gleich als PR-Gag missbraucht. In den spontanen „Flash Mobs“ könnte sich mehr als eine Spaßguerilla äußern
Strand ist das Thema unseres taz-Leser-Schreibwettbewerbs. Zum Strand laden auch unsere Gewinne für die 17 besten Geschichten ein: auf die Kanaren, nach Mallorca, zum Ostseestrand oder mit dem Flieger ans Mittelmeer
Das piemontesische Mairatal ist zu einer Enklave deutscher Kulturwanderer geworden. Sie durchwandern die einsamen Höhenpfade mit dem leichten Gewissen von sanften Touristen
Pünktlich zur Zeitarbeitsmesse protestierten Verdi und das „Bündnis gegen Hartz“ vor dem Arbeitsamt. Staatlich organisierte Leiharbeit führe zu Dumpinglöhnen
Schröder und Berlusconi treffen sich heute und morgen in Bremen – und der Innensenator darf sich freuen: Das Rathaus kommt im Fernsehen. So viel Werbung für die Möchtegern-Kulturhauptstadt war noch nie. So viel Polizei aber auch nicht
Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi kommt nach Bremen. „Das freut niemanden“, sagen die Sozis. Grüne und CDUler sind „kein Freund“ des umstrittenen Gastes. Henning Scherf sagt: „Herzlich willkommen.“
Die Schattenwirtschaft boomt wie kaum ein anderer Wirtschaftssektor in Berlin. In der Baubranche der Hauptstadt werden inzwischen sogar 72 Prozent im informellen Sektor erwirtschaftet. Damit existieren mittlerweile zwei Parallelökonomien
Zwischen Milzschnittensuppe, Globalisierungsprotesten und politisch korrektem Kaffee: In „Napule“, seinem neuen Tschonnie-Tschenett-Roman, entwirft Kurt Lanthaler ein Sittengemälde Italiens
Wissenschaftlich erwiesen: Deutschland braucht viel mehr Zuwanderung. Politisch erreicht: Deutschland akzeptiert sich als Einwanderungsland. Politisch völlig unklar: Wird Bremen das Einwanderungsgesetz mitsabotieren?