Antonio Negri agitiert Berlin im Sinne des Operaismus. Der linke Theoretiker fordert die Gründung von "Sowjets der Banken" und unterstützt die Studierenden in ihren Protesten.
Die neue Tageszeitung "Il Fatto Quotidiano" liefert bislang unterdrückte Fakten über Silvio Berlusconi, seine Helfershelfer in Medien, Wirtschaft und Justiz - und deren Verstöße gegen die Verfassung.
Die Musikzeitschrift "Spex" kooperiert mit einem italienischen Nudelhersteller. Die Aktion müsse "in ihrer Absurdität bis ins Letzte durchdekliniert werden", sagt Chefredakteur Max Dax.
Nicht gerade bescheiden ist die neue präsidiale Baustelle von Nicolas Sarkozy. Er plant die Zukunft der französischen Hauptstadt, zehn Stadtplaner stellen ihre Ideen vor: "Le Grand Paris".
WELTWIRTSCHAFT Der Exporthandel mit Gebrauchtwagen stirbt. Dank Abwrackprämie und Währungsverfall müssen Hassan Bazzi aus Deutschland und Robert Peingetol aus Benin sich neue Geschäftsfelder suchen
NBC-Universal-Chefin Katharina Behrends freut sich auf die Digitalisierung und glaubt an eine rosige Zukunft von Pay-TV. Denn in der Krise mache sich Unabhängigkeit von Werbung bezahlt.
Der kubanische Schriftsteller José Miguel Sánchez, genannt Yoss, ist ein großer Rockfan, ein Kenner der Subkulturen und kämpft von Havanna aus weiter für politische Reformen.
Der Mensch der Moderne werde grausam und kampfbereit sein, schrieb Filippo Marinetti über die Moderne. Sein erstes futuristisches Manifest erschien am 20. Februar 1909 in "Le Figaro".
Das Gedächtnis des Kinos: Die Entscheidung, die diesjährige Retrospektive dem legendären 70-mm-Breitwandkino zu widmen, hat weltweit für Begeisterung gesorgt.
Antonello Grimaldis neuer Film über die Lebenszeit und der Suche nach dem richtigen Tempo. Hauptdarsteller Nanni Moretti gibt dabei den unsentimentalen Verweigerer.