Mit der Wiederentdeckung von Frank Martins szenischem Oratorium "Le vin herbé" und mit Marthalers leichtem Spiel "Sauser in Italien" eröffnet die Ruhr Triennale 2007.
Der Dokumentarfilm "Staub" von Hartmut Bitomsky feiert auf dem Filmfestival Venedig Premiere. Ein Gespräch über den Willen, Schönheit und Bedeutung kleiner Partikel zu entdecken.
Ennio Morricone-Klingeltöne, tomatenmarkfarbenes Kunstblut in der Spaghetti Western-Retrospektive, Brad Pitt als Bandit Jesse James. Venedig spielt Wild west.
Spaghetti-Western, tätowierte Körper und Rummel-Atmosphäre. Die Filmfestspiele Venedig starten und ihr Leiter erklärt: "Wir machen uns die Hände schmutzig".
Am Boom osteuropäischer Zigeunermusik ist Goran Bregovic nicht ganz unschuldig. Mit seiner Oper "Karmen (With A Happy End)" erklärt er sie zur Hochkultur.
Der italienische Regisseur Marco Bellocchios versucht sich am Mythos des bewaffneten Kampfes. Sein Film "Buongiorno, notte" deckt unauflösliche Widersprüche in der Roten Brigade auf.
Julie Delpy spaziert in ihrem Regiedebut "2 Tage in Paris" mit einem Amerikaner durch das alte Europa. Und lässt ihn in alle interkulturellen Fallen tappen.
Eine schöne Tasse Bohnenkaffee gefällig? Die Goldene Zitrone Schorsch Kamerun propagiert an der Volksbühne Berlin das Öffnen aller Grenzen. Ästhetisch allerdings überschreitet seine sogenannte Überprüfungsrevue „Der kleine Muck ganz unten. Die Welt zu Gast beim Feudeln“ keine einzige
Aus der Familientherapie entwickelte Paul Watzlawick einen neuen Kommunikationsbegriff. Sein Buch „Anleitung zum Unglücklichsein“ machte ihn berühmt. Am Samstag ist er gestorben