Vor geraumer Zeit entdeckte das Theater die Gesellschaftskritik neu. Matthias von Hartz ist einer, der daraus eine Marke machte, zuletzt in Hamburg, bald in Berlin.
Norwegens Polizei vernimmt "Fjordman". Der islamkritische Blogger diente dem Attentäter Breivik als Inspirationsquelle. Um den Medien zuvorzukommen, enthüllt er seine Identität.
Sezessionen der großen Messen sind zum Markenzeichen des Kunstmarktes geworden. Das Deutungsmonopol der großen Galerien kratzen sie dennoch nicht immer an.
"Knight and Day" ist eine Mischung aus Aktion, Comedy und Romanantik. Cameron Diaz und Tom Cruise harmonieren prächtig in dem nicht allzu innovativen Sommerkino.
Was die Buchmesse mit dem Dilemma der Sozialdemokratie zu tun hat. Und warum Günter Wallraff für sein neues Buch als Schwarzer in Deutschland unterwegs war.
Wissen zum Nulltarif, Demokratisierung durch Google? Das Schlagwort "Open access" klingt gut, doch auf dem Spiel steht die Bewahrung des Wissens unserer Gesellschaft.
Familiäres Glück scheint für musikalische Quantensprünge abträglich zu sein - lässt das neue Album von Pop-Kauz Beck vermuten, für das er DJ Danger Mouse eingeladen hat.
Billigläden sind Museen gescheiterter Innovationen. Wo sonst gibt es mit Granulat überzuckerte Igel? Doch leider ist es meist unmöglich, die Herkunft der Produkte zu eruieren.
Beim Hamburger "Trendtag" diskutierten Marketingstrategen über Käuferprofile im Internetzeitalter. Viele Teilnehmer tun sich allerdings schwer mit der Idee mündiger Käufer.
Was haben moderne Tanzschritte mit der Gravitationsthese von Einstein zu tun? Im Sammelband "Tanz als Anthropologie" geht es um neue Lesarten des Phänomens Tanz.
Kann man New York und Berlin miteinander vergleichen? Die Tagung "Kulturelle Vielfalt in urbanen Räumen" versuchte es. Eine Diskussion mit vielen Sackgassen.