MACHTPOKER Der Staatskonzern gibt die Entwicklung des größten Erdgasfeldes der Welt auf – die Förderung ist zu teuer. Die Karten auf dem Rohstoffmarkt werden neu gemischt
Die deutsche Industrie lässt sich die Kosten der Energiewende großzügig kompensieren. Das belastet die Stromkunden mit bis zu zwei Milliarden Euro im Jahr.
Die Klagen von EON über Verluste durch die Energiewende sind geheuchelt. Dem Konzern fällt die sozialdemokratisch gewollte Expansion von 2004 auf die Füße.
Die Lehren aus Fukushima müssten die gleichen sein, wie sie aus der Bankenkrise theoretisch gezogen wurden: Energiekonzerne zerschlagen und kontrollieren.
Der Energieversorger soll Sicherheitssysteme in AKW absichtlich ausgeschaltet haben. EnBW sagt, man hätte keine Kenntnis von der Anzeige – und hielte sie für "unbegründet".