Seit eineinhalb Jahren kommen Stromsparhelfer in einkommensschwache Haushalte. 30.000 haben das Angebot bis jetzt genutzt, die weitere Finanzierung ist ungewiss.
Auf die Ursula von der Leyen (CDU) warten unerfreuliche Aufgaben. Sie muss zum Beispiel die vom Verfassungsgericht geforderte Neuordnung der Jobcenter organisieren.
In den Koalitionsverhandlungen fordert die FDP die grundsätzliche Umgestaltung des Sozialsystems mithilfe des "Bürgergeldes". Sie stößt jedoch auf die Gegenwehr der Union.
Nicht alles war schlecht an dieser Wahl: Schwarz-Gelb hat auch seine guten Seiten (wenn auch nicht sonderlich viele). taz-Autorinnen und Autoren spenden 23 Trostpflaster.
Hans-Werner Sinn, Chef des Ifo-Instituts, stellt ein neues Buch vor und schimpft dabei wie ein Altlinker auf die Kasino-Kapitalisten aus der Finanzwirtschaft.
Bisher gesteht der Gesetzgeber Familien, die Hartz IV beziehen, pro Kind 211 Euro im Monat zu. "Wer so etwas berechnet, hat keine Kinder", sagt die Mutter Sina Zadeh.
Romy J., 30, ist alleinerziehende Mutter von fünf Töchtern. Die Familie hat 700 Euro im Monat für Essen und Kleidung zur Verfügung. Romy J. wünscht sich einen Halbtagsjob, sagt sie, um wieder mehr Kontakt zu Menschen zu haben. Aber sie findet nichts
Die SPD erklärt die Agenda 2010 für wirkungsam: Offiziell sinkt die Zahl der Langzeitarbeitslosen. Tatsächlich haben sie aber oft keinen Job, sondern fallen aus der Statistik heraus.
Der Umweltminister will ab sofort Gutscheine an finanzschwache Haushalte ausgeben. Dafür sollen die Familien einen kostenlosen Besuch eines Energieberaters in Anspruch nehmen.