Mit dem Haushaltsplan hat der Senat diese Woche eine mittelfristige Finanzplanung vorlegen. Viel Spielraum hat die Politik nicht, wird die rot-grüne Landesregierung nicht müde zu betonen: Im Haushalt sind die meisten Summen „verpflichtend“ festgelegt oder dadurch gebunden, dass jede Verschiebung von Mitteln zu Protesten bei denen führt, die abgeben sollen. In der mittelfristigen Planung sind dem Bremer Senat die Hände gebunden, weil dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe weitreichende „Eigenbeiträge“ zur erforderlichen Sanierung der Staatsfinanzen gemeldet wurden
Die Dokumentation „Cruel and Unusual“, die im Rahmen der Lesbisch Schwulen Filmtage am Sonntag zu sehen ist, setzt sich mit der Situation von Mann-zu-Frau-Transsexuellen in US-amerikanischen Männerknästen auseinander
Schleswig-Holstein hat derzeit 160.000 Arbeitslose und vereint alle Probleme auf begrenztem Raum – „wie in einer Laborsituation“, sagt Arbeitsminister Uwe Döring. Deshalb soll es Modellregion werden
■ In seiner neuen Choreographie „P(elleas) und M(elisande)“ vereint Urs Dietrich leises Blech, acht Tänzer und einen schmucklosen Festsaal zu einem kühl-schönen Gesamtkunstwerk
Schrille Hausmannskost gibt es zwar immer noch, doch erstmals dürfen auch die Schauspieler tricksen und glänzen: Karin Henkels Inszenierung „Heinrich IV., 2: Der Verrat“, die dritte Folge der „Rosenkriege“ ■ Von Eva Behrendt