Das Viertel als Szene-Standort hat endgültig ausgedient. Dieser Tage eröffnen zwei weitere selbst organisierte Stadtteilzentren in der Neustadt, die mit Staats-Knete nichts zu tun haben wollen
Die ersten Absolventen der Europaschulen haben das Abitur geschafft. Doch das Konzept werde vom Senat zu wenig unterstützt, klagen Elternvertreter. Einige sprechen sogar von „Sabotage“
Die Berliner Volksbühne nimmt das Theater sportlich: Frank Castorf beschwört die anarchische Potenz von „Im Dickicht der Städte“. Brecht behandelt er als Klassiker – und sich selbst auch
Landeseigene Wohnungen zu veräußern sei kurzsichtig, kritisiert Klaus Lederer, Berliner Vorsitzender der Linkspartei, den Koalitionspartner SPD. Er kündigt einen verstärkten Einsatz für arme Viertel an
SPD-Arbeitsmarktexpertin Grosse fordert mehr Verantwortung der Bezirke für die Hartz-IV-Ämter. Die Linkspartei kann sich mit dem Vorschlag anfreunden. Sie sieht Chancen, das Geld der Arbeitsbehörden sinnvoller als bislang zu verteilen
Am 3. Oktober jährt sich zum 15. Mal der Tag der Deutschen Einheit. Wer keine Wählerstimmen zu verlieren hat, ist bereit zuzugeben: Diese Einheit ist gescheitert, und einen Aufschwung Ost wird es niemals geben. Was also soll man machen? Ein Plädoyer für mehr Mut, sich auf Experimente einzulassen
Schauspielerei ohne Theater ist Murks: Der Münchner Verein inkunst e. V. wird vom Arbeitsamt finanziert und bietet arbeitslosen Schauspielern Starthilfe