In einem Schauprozess in Berlin waren Politiker und Banker wegen ihrer Verantwortung für die Finanzkrise angeklagt. Kritiker beklagen, die Debatte wäre zu ideologisch gewesen.
EINWANDERUNG Juan Arata hätte nicht von Argentinien nach Deutschland kommen müssen. Dort hatte er Erfolg in der Werbebranche. Hier kocht er nun in einem Restaurant Semmelknödel. Und malt
Den Hartz-IV-Betroffenen macht nicht allein das wenige Geld zu schaffen. Eine arbeitslose Akademikerin erzählt, warum sie ihre Freunde belügt und ihre Brüder beneidet.
Regisseur Dror Zahavi erzählt die Geschichte eines Mannes, der bei einem Überfall in seinem Berliner Kiez mutig einschreitet und dadurch sich selbst wie seine Umwelt ganz neu kennen lernt.
Die Wirtschaft dümpelt vor sich hin und die Vorbehalte gegenüber Hartz-IV-Empfängern erleben einen Boom. Eine Handreichung für Debatten am Kneipentisch.
Das RTL-Remake von "Knight Rider" soll noch weniger taugen als das Original. Dabei besteht gerade in schwarz-gelben Zeiten wieder Bedarf an neu aufgelegten Actionserien aus den 80ern.
Selten war der Wahlkampf so gelähmt wie dieses Mal. Selten wurde so intensiv darüber diskutiert, wohin man denn nun sein Kreuzchen machen soll. Acht Stimmen aus der taz.
Stammwähler? Das ist längst vorbei. Im linken Milieu entwickeln sich derzeit neue Motivlagen. Die taz stellt die wichtigsten Typen der neuen Wählerpsyche vor.
Angelika Klein-Beber versucht seit vier Jahren im schulischen Krisengebiet Berlin-Kreuzberg eine freie Schule zu gründen. Sie trifft auf eine unverständliche und kuriose Bezirkspolitik.
Heute verabschiedet der Bundesrat ein Gesetz, das für unschuldig Inhaftierte eine höhere Haftentschädigung festschreibt. Trotzdem: In kaum einem anderen europäischen Land ist die Freiheit so wenig wert wie in Deutschland. Wie es sich nach der Entlassung lebt, zeigt die Geschichte von Monika de Montgazon
REVOLUTION Wir fühlen uns für das Scheitern selbst verantwortlich, sagt Protestforscher Roland Roth. Deshalb wird es keinen Aufstand geben – auch wenn das gesünder wäre. Ein Gespräch zum 1. Mai