Saisonal bedingter Rückgang der Arbeitslosigkeit ist in Hamburg nicht spürbar. Schulabgänger, ältere Menschen und Langzeitarbeitslose haben schlechteste Chancen
Bagis stellt Nachrichtenmeldung richtig: In Bremen gibt es keine Zahlen über den Missbrauch von Arbeitslosengeld-II-Leistungen. Antimissbrauchs-AG geplant
Bald werden Alg-II-Empfänger, die teurer wohnen als erlaubt, zum Umzug aufgefordert. Dabei gibt es nicht genug preiswerten Wohnraum, Ghettoisierung wird zunehmen, Menschen werden in die Armut getrieben. Einschätzungen eines Experten
Bis zum 1. November sollen die MitarbeiterInnen des Bremer Theaters einem „Vorschlag“ von Kultursenator Jörg Kastendiek (CDU) zustimmen – dem Verzicht auf Gehaltsleistungen in Höhe von 2,6 Millionen Euro. Andernfalls droht die Insolvenz
Studie über Kinderarmut warnt vor dramatischem Mangel an Sozialwohnungen in Hamburg. Bis 2009 entfällt für jede vierte Wohnung die öffentliche Preisbindung. Baubehörde kennt das Problem, sieht aber keinen Handlungsbedarf
Nach den Berechnungen der Sozialbehörde leben in Bremen 9.000 „Bedarfsgemeinschaften“ in zu teuren Wohnungen. Sie sollen Fristen bekommen für ihren Umzug. Für die teuersten Fälle gibt es zu Weihnachten die Umzugsaufforderung
Bei der Dichte von Arbeitslosen- und Sozialgeld-Empfängern liegt Bremen im Mittelfeld – der ostdeutschen Bundesländer. Die meisten Ruhrgebietsstädte stehen besser da
Arbeitsagentur begrüßt Wunsch des Senats, Betreuung der Langzeitarbeitslosen an sich zu ziehen. Ohne Doppelspitze könne Hartz IV-Behörde „effizienter“ agieren. Stadt sparte allein bis August knapp 300 Millionen Euro durch das Arbeitsmarktgesetz
Finanzsenator Sarrazin (SPD) sieht milliardenschwere Steuerausfälle auf Berlin zukommen, falls die CDU die Pläne ihres Finanz-Experten Paul Kirchhof umsetzt. Die Union hält das für falsch und unsinnig
Vor der Neuwahl: Hamburger Gewerkschaften fordern von künftiger Bundesregierung mehr Arbeitsplätze, eine „gerechte“ Steuerpolitik und Korrekturen an Hartz IV