■ Das „Manifest für eine autonome Frauenbewegung“ aus der DDR bildet für den neugegründeten oppositionellen „Frauendachverband“ die Diskussionsgrundlage / Plädiert wird für eine ökologisch orientierte Frauenpolitik in einem „erneuerten Sozialismus“
■ Am 7. Dezember 1987 hat die Intifada in Dschabalia-Camp im Gaza-Streifen begonnen / Der Druck der israelischen Militärbehörden auf die Bevölkerung in Westbank und Gaza-Streifen nimmt zu / Eine Delegation der niedersächsischen Grünen besuchte Ende November Israel und die besetzten Gebiete / Von Jürgen Voges
V-Mann-Führer Grünhagen übernimmt in Berlin stillschweigend die Tatwaffe / Eine erfolgreiche Fahndung mit Festnahmen soll den Skandal vertuschen, den Mord an Schmücker nicht verhindert zu haben / Heftige Kritik in der bundesdeutschen Linken / Ilse B. wird widerstandslos festgenommen ■ Von Jerry Cotton
■ Hoch klingt das Lied vom braven Mann, der nach der „Kristallnacht“ zu seiner jüdischen Kundschaft hielt. Zugleich ein Bericht über die Normalität der vielen Nutznießer am deutschen Judenmord
■ taz-Gespräch mit dem brasilianischen Ökonom und Autor des Buches „Die deutsche Nuklear-Expansion“, Cesare Giuseppe Galvan, über den deutsch- brasilianischen Atomvertrag / 15 Jahre nach dem Abkommen erweist sich der Vertrag für Brasilien als finanzielle und volkswirtschaftliche Katastrophe
Dreizehn Jahre nach dem indonesischen Überfall darf die ehemalige portugiesische Kolonie Ost-Timor jetzt wieder von Touristen bereist werden / Noch immer bestimmt das Militär den Alltag der Insel / Heute besucht Papst Johannes Paul II. die Insel / Protest gegen die Menschenrechtsverletzungen erwartet ■ Aus Dili Brigitte Mattans
München: Für Großprojekte schneiden Politiker die dicksten Stücke aus dem Haushaltskuchen / Zwergen-Etat für Kindergärten schließt 5.000 Kids aus ■ Von Kai-Uwe Ruf
■ Ein Bericht über den Mikrokosmos der Propaganda des „geehrten Führers“ und „geliebten Leiters“ sowie den gescheiterten Versuch eines taz-Redakteurs, Nordkorea zu verstehen
Hunderttausende von Serben versammeln sich am Mittwoch auf dem „Amselfeld“, dem historischen Schlachtfeld, um 600 Jahre nach der Niederlage gegen die Türken ihren Anspruch auf das Land Kosovo geltend zu machen / Die AlbanerInnen in Kosovo sollen aus dem Land vertrieben werden / Höhepunkt der Milosevic-Kampagne ■ Aus Budapest Roland Hofwiler