Arbeitstexte (II): Die Zahl der Erwerbslosen darf nicht zum einzigen politischen Maßstab werden. Vor allem mit den Lebenslagen der Menschen muss sich die Politik befassen
Arbeitstexte (I): Die Instrumente des Jobgipfels sind richtig, weil sie den Unternehmen helfen, aus eigener Kraft ihrer einzigen sozialen Verantwortung gerecht zu werden
Der Papst muss nach Luftröhrenschnitt nur „ein paar Tage auf seine Stimme verzichten“, heißt es offiziell. Doch schon denkt der Vatikan an erste Regelungen für die Vertretung des kaum noch einsatzfähigen 84-Jährigen. Die aber ist nicht vorgesehen
Arbeitslose sind häufiger krank – und Kranke finden häufig keine Arbeit. Um dieses Problem zu lösen, müssen die Arbeitsagenturen eine Gesundheitsvorsorge anbieten
Noch nie war die Arbeitslosenstatistik so ehrlich wie heute – schön und gut. Doch die Politik weigert sich noch immer, die Lebenswirklichkeit der Joblosen anzuerkennen
Arm und gleich (V): Hartz IV bedeutet für viele Betroffene staatlich verordnete Armut – um das festzustellen, ist keine Polemik nötig. Ein nüchterner Blick auf die Zahlen reicht
Arm und gleich (IV): Es ist zu einfach, Frauen als die Hauptverliererinnen der Arbeitsmarktgesetze zu sehen. Joblosigkeit entwickelt sich zum männlichen Problem
Gegen einen bigotten Amerikanismus hilft nur eine liberale Zivilgesellschaft. Die Europäer sollten gemeinsame Initiativen mit fortschrittlichen Kräften in den USA starten
Der Streit um die Fixierung von gesetzlichen Mindestlöhnen muss jetzt geführt werden. Nur so lässt sich die zunehmende Ausweitung eines Billiglohnsektors noch stoppen