Peter Freiberg ist mit Borussia Dortmund aufgewachsen. Für die Misere seines Vereins macht er die Dortmunder Großmannsucht verantwortlich – und in Sonderheit den Expräsidenten Gerd Niebaum
Als „Tatort“-Kommissar kennt Axel Milberg seine Schleswig-Holsteiner. Im taz-Gespräch erklärt er, warum wahrscheinlich auch nach der Wahl am 20. Februar in Kiel eine Frau regieren wird
Die Trainingsjacken haben sie längst ausgezogen. Dennoch lastet auf Tocotronic der Anspruch, stets flockige Zitate zum poplinken Zeitgeist zu prägen. Mit ihrem neuen Album „Pure Vernunft darf niemals siegen“ entzieht sich die Band diesen Erwartungen – und flieht ins Waldesdunkel und ins Weltall
30 Jahre lang waren wir glücklich mit „Linda“, der lizenzierten Lieblingszüchtung deutscher Kartoffelproduzenten- und esser. Doch jetzt droht ausgerechnet unserer Stammknolle das Ende: „Linda“ soll sterben, weil ihr Züchter nichts mehr an ihr verdient
Moderne Nomaden sind immer flexibel und mobil, weil sie ihren Wohnort dem Beruf unterordnen müssen. Doch immer mehr Menschen haben dieses Leben mit Dauer-„Jetlag“ satt
Heute wird der Weltspartag begangen. Er wurde vor 80 Jahren aus sozialpädagogischen Gründen erfunden. Die Menschen sollten gezielt über den wirtschaftlichen Sinn des Sparens nachdenken. Das Ergebnis im Jahr 2004: Sparen in Deutschland ist eine vertrackte Sache – auch wegen Hartz IV
Trotzdem hat die ehemalige CDU-Wahlkämpferin und Romanautorin Susanne Fengler für Edmund Stoiber (CSU) gearbeitet. Ein taz-Gespräch über das politische Handwerk der Phrasendrescherei, die Chancen für Schwarz-Grün und Fenglers Begeisterung für Angela Merkel
Waltraud Endrulat und Ursula Kriese sind Bürgerinnen, wie sie Politiker wünschen: sie haben Mut. Sie haben Ideen. Sie wachsen über sich hinaus. Jetzt muss man sie nur noch lassen
Seit die Psychologen bei den Krankenkassen zugelassen sind, hat sich ihre Arbeitsrealität verändert: Früher kamen nur wohlhabende Patienten. Jetzt sind sie mit Sorgen aller Gesellschaftsschichten beschäftigt
In der Bundesrepublik galt das Gymnasium als Sprungbrett in eine sozial gesicherte Biografie. Wo Flexibilität und Chancengleichheit gefordert sind, kann die humanistische Bildungsanstalt ihr Versprechen nicht mehr einlösen. Umso schwerer fällt der Abschied
Ausgerechnet das US-amerikanische „Budweiser“ wird offizielles Bier der Fußball-WM 2006 in Deutschland. Kann das wahr sein? Gibt es keine Alternativen? – Wir haben ein paar auf ihre WM-Tauglichkeit getestet
Ost- wie Westdeutsche inszenieren in diesen Tagen kollektiv ihren Abschied von der DDR. Schauplatz ist der Palast der Republik, ehemaliger Sitz der Volkskammer und zugleich Sehnsuchtsort der DDR