Die Teilnehmer der 12. Montagsdemo in Köln unterstützen die SSK und die Autobauer, die in Bochum die Arbeit niedergelegt haben. „Letztes Ziel“ des allwöchentlichen Protests aber sei die Abschaffung von Hartz IV, bekräftigen sie
Jetzt „informiert“ sich auch die IG Metall: Am Wochenende ist aus den wilden Aktionen am Bochumer Opel-Standort ein organisierter Arbeitskampf geworden – nur heißen muss er anders
Wegen zu geringer Beteiligung hält die Attac Köln Montagsdemonstrationen nicht mehr für das geeignete Mittel, um gegen Hartz IV zu demonstrieren. Auf einer Konferenz wählt die Kölner Attac-Gruppe einen neuen Koordinierungskreis
Mit den neuen „Zusatzjobs“ wirft Hartz IV in Köln seine Schatten voraus. Gemeinnützige Institutionen sollen von der Erfindung der Arbeitsagentur profitieren. Nicht alle sozialen Träger sind begeistert
In Köln wird das Hartz-IV-Prinzip „Fördern und Fordern“ bei Arbeitslosen seit langem praktiziert. Während Sozialdezernentin Bredehorst das „Kölner Modell“ genau deswegen lobt, betonen Kritiker auf einer Podiumsdiskussion in Nippes, dass Arbeitslosigkeit nicht nur ein Vermittlungsproblem sei
Attac, Kölner Arbeitslosenzentrum KALZ und Ver.di-Arbeitslose ziehen sich von der Organisation der Montagsdemos gegen Hartz IV zurück. Übrig bleibt das Wahlbündnis „gemeinsam gegen sozialraub“