Die Deutsche Diakonie und die Deutsche Welthungerhilfe versuchen in Haiti zu helfen. Doch die Arbeit ist schwer, überall liegen Trümmer und Leichen. Ein Rückblick.
In Haiti verschärfen sich die Versorgungsprobleme, obwohl immer mehr Helfer und Hilfsgüter eintreffen. Die UN erklärt das Beben als die schlimmste Katastrophe ihrer Geschichte.
HAITI Leichengeruch hängt über Port-au-Prince, auf Versorgung warten die meisten Überlebenden vergeblich. Viele fliehen. taz-Reportage aus Haitis zerstörter Hauptstadt
Mit einem massiven Hilfseinsatz in Haiti will Obama sowohl eine Flüchtlingswelle in die USA als auch eine Grundsatzdiskussion über seine Lateinamerikapolitik verhindern.
Die Überlebenden des Erdbebens campieren neben den Toten, vor eingestürzten Krankenhäusern werden Leichen abgelegt. taz-Reportage aus Haitis zerstörter Hauptstadt.
KATASTROPHENHILFE Obama beordert nach verheerendem Erdbeben 5.700 Militärs auf die Karibikinsel. Expräsidenten Bush und Clinton koordinieren Hilfsaktion
Die internationale Gemeinschaft muss darüber nachdenken, ob man den verheerenden Status quo ante wiederherstellt oder ob man Haiti hilft, zumindest die Hauptstadt völlig neu aufzubauen.
Einen Tag nach dem Beben auf Haiti ist das Ausmaß der Katastrophe noch immer unklar. Erste Hilfsgüter treffen ein, aber die Versorgung ist völlig unzureichend.
Der Regionalkoordinator der Welthungerhilfe, Michael Kühn, betrachtet den Staat Haiti als zusammengebrochen. Das Erdbeben werde das Land um Jahre zurückwerfen.
Einen Tag nach der Erdbebenkatastrophe in Haiti beginnt die internationale Hilfe. Die Situation ist chaotisch – Wasser und Lebensmittel sind knapp, es gab bereits erste Plünderungen.
Nach dem Erdbeben auf Haiti: Wer es noch kann, gräbt mit Händen nach Überlebenden. Gerade die Slums in Port-au-Prince sind stark betroffen. Glücklich ist, wer noch lebt.
Erdbeben, Wirbelstürme, Überschwemmungen, Schlammlawinen. Dazu Armut, Unruhen und eine schwache Regierung. Der Wirtschaft geht es immer schlechter. Ein Überblick