Seit 100 Tagen ist Robert Habeck Wirtschaftsminister. Er wollte nur Windräder bauen – jetzt kauft er Erdgas bei Scheichs und kämpft für billigeres Benzin. Im Interview spricht der Vizekanzler über seine Verantwortung und erklärt, warum er gegen ein Gas- und Ölembargo ist4–5
Unbequeme Mission für Robert Habeck: In Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten will der Wirtschaftsminister Deutschlands Abhängigkeit von russischem Gas verringern – Menschenrechte hin oder her2
Der Ausbau von Windkraft- und Solaranlagen, der Wegfall der EEG-Umlage: Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat ein ambitioniertes Klimaschutzpaket vorgelegt. Dabei rechnet er auch mit Gegenwind 3
Karl Lauterbach ist der einzige künftige SPD-Minister, der nicht in Scholz’ Anforderungsprofil leiser Mitarbeit passt. Die Erwartungen an ihn sind riesig.
SPD und Grüne haben eine Reform von Hartz IV und Verbesserungen für Arbeitslose versprochen. Doch das wird mit der FDP extrem schwierig. Ab heute wird weiterverhandelt. Was am Ende herauskommen könnte3
Es ist die härteste Auseinandersetzung in den angeblich harmonischen Ampel-Verhandlungen: Christian Lindner und Robert Habeck streiten um das Finanzministerium. Wer sich durchsetzt, wird maßgeblich den Kurs der Regierung bestimmen3
Auf die Legalisierung von Cannabis könnten sich die Grünen und die FDP schnell einigen, auch die SPD scheint nicht abgeneigt – weshalb die Polizei jetzt vor der Ampel warnt2, 6
FDP und Grüne wollen die nächste Bundesregierung prägen. Dazu müssen sie erst zueinanderfinden. In Schleswig-Holstein hat das schon mal geklappt. Und Robert Habeck weiß, wie8–9
Vorsondierungen auf Instagram: Wie die Spitzen von FDP und Grünen ihre Annäherung betont locker, nett und inhaltsfrei in den sozialen Medien inszenieren18 „Eine Riesenchance“: Der Grünen-Abgeordnete Konstantin von Notz über Gemeinsamkeiten mit der FDP bei Innenpolitik, Justiz und Digitalisierung11
Die Nachricht, dass Grünen-Chef Robert Habeck in der nächsten Bundesregierung Vizekanzler werden soll, sorgt schon vor den ersten Koalitionsverhandlungen für Aufregung. Denn damit wäre Habeck die klare Nummer 1 der Grünen – und nicht Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock. Wie die Partei reagiert3