Roland Augustin, Geschäftsführer der Antidoping-Agentur, will künftig einen schärferen Ton anschlagen, wenn es um die Belange der Nada geht. Im Gespräch beklagt er die Unterfinanzierung der Stiftung und spricht über Löcher in der Kontrollkette
Deutsche Leiden im und um den Zweiten Weltkrieg sind in der aktuellen TV-Fiction längst angekommen. Sie sorgen im Inland für Diskussionen – und lassen sich im Ausland gut verkaufen
Das ehemalige Betriebsgebäude von Rotaprint ist ein einzigartiges Baudenkmal der 50er-Jahre und Raum für Unternehmer, Initiativen und Künstler. Sie wollen als Verein „ExRotaprint“ das Gelände übernehmen. Doch nun soll es in einem Immobilienpaket des Liegenschaftsfonds verramscht werden
Ein Magazin, das Mütter beruhigt: Du bist nicht die einzige, die sich überfordert fühlt. Seit 40 Jahren berät „Eltern“ in Sachen Stillen und Zahnen – und hat dabei familienpolitisch einiges bewegt
taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 3): Treptow und Köpenick waren bis zum Mauerfall die wichtigsten Industriestandorte Berlins. Heute wird im Stadtteil Adlershof der Sprung in die Zukunft erforscht. Doch diese Erfolgsgeschichte ist im Bewusstsein der Berliner bislang noch nicht angekommen
Der private Wettanbieter „betandwin“ drängt massiv auf den Werbemarkt. Der SV Werder Bremen und 1860 München wollen für das Unternehmen auf dem Trikot werben. Doch so einfach ist das nicht
Das Phonak-Team kann nun zwar das Gelbe Trikot vorweisen, ist aber in letzter Zeit wegen Dopings in die Schlagzeilen geraten. Sponsor Andy Rihs lässt das kalt, ihn interessiert einzig der Werbeeffekt
Weil der Radrennstall T-Mobile offensichtlich mit dem Krisenmanagement im Fall Jan Ullrich überfordert ist, greifen der Bonner Mutterkonzern und dessen Abgesandter Christian Frommert ein
Die Sammlerin Leonie von Rüxleben hat im Jahr 2004 der Stadt Lübeck 1.300 grafische Selbstporträts geschenkt. Einige werden nun erstmals gezeigt – während die Juristen streiten
taz-Serie „Prekäre Leben“ (Teil 3): Der prekär Beschäftigte hat kaum Möglichkeiten, sich gegen Unternehmerwillkür zu wehren. Darunter leiden auch die Gewerkschaften: Ihre Basis zerbröselt weiter, die Mitgliederzahlen sinken. Aber es gibt auch Erfolge
Nachwuchsbands haben es schwer: Die Konkurrenz ist groß, die Förderung mager, und von den wenigen Auftritten profitieren vor allem die Veranstalter. Eine Alternative zum kommerziellen Druck ist der Zusammenschluss von Bands, etwa im Marzahner ORWO-Haus. Ansonsten hilft: ausgiebiges Touren
taz-Serie „Prekäre Leben“ (Teil 2): „Creative Industries“ gelten als letzter Trumpf für die darbende Wirtschaft Berlins. Doch viele Kleinstfirmen werden aus purer Not gegründet. Sie unterbieten sich gegenseitig und müssen lausige Aufträge annehmen
taz-Serie „Hafenstadt Berlin“ (Teil 5): Die Spree zwischen Friedrichshain und Kreuzberg ist schon lange zum Katalysator einer neuen Lebensart geworden. Dem kann sich auch die Hafengesellschaft Behala nicht verschließen. Sie gibt den Osthafen auf
Das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück ist ein herausragendes Museum und dürfte als Daniel Libeskinds Erstlingswerk einen Platz in der Architekturgeschichte sicher haben. Dass auch sein Estrich einzigartig ist, hätte man ohne einen kuriosen Zivilprozess jedoch kaum erfahren
Oliver Bierhoff, Manager der Nationalmannschaft, kümmert sich um die Außendarstellung des Teams und gibt den alerten Animateur. Dazu nutzt er auch seine Kontakte zur Privatwirtschaft